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Das geht uns alle an! | Betrieb

Wird das Handwerk digital enteignet?

Schnappt uns die Industrie künftig die Kunden weg? Erste Online-Plattformen und Apps machen Handwerkern bereits Konkurrenz. Werden wir künftig zu Blechschraubern mit Hilfskraftstatus degradiert? Digital-Stratege Christoph Krause sagt, wo es langgeht!

Große Plattformen zielen auf die Endkunden ab und machen so dem Handwerk wichtige Teile ihres Kerngeschäfts streitig. Die Industrie sucht den direkten Zugang zum Kunden. App-Angebote könnten bald ermöglichen, dass technikbegeisterte Laien Fachkräfte ersetzen können. Man denke hier nur an Thermondo - den Wachstumschampion in der deutschen Wirtschaft! Die Produkte werden immer intelligenter. Zwar werden sie noch von Handwerkern verbaut, aber das Handwerk profitiert am wenigsten von dieser digitalen Revolution.
Christoph Krause meint: Egal ob Maler, Tischler oder Dachdecker – kein Gewerk ist sicher! Was tun? Die eigene Website, den Facebook-Auftritt oder Online-Shop zu betreiben und nebenbei wie gehabt seinem Handwerk nachzugehen, reicht nicht mehr aus. Christoph Krause empfiehlt:

  1. Die eigenen Geschäftsprozesse durchdigitalisieren
  2. Digitale Geschäftsmodelle entwickeln

Gemeinsam mit Handwerkern will Krause mithilfe von IT-Spezialisten smarte Produkte aus dem Handwerk entwickeln und direkt bauen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Was denken Sie über diese Entwicklungen? Welche Erfahrungen haben Sie mit Digitalisierung oder Online-Konkurrenz bereits gemacht? Schreiben Sie uns an: redaktion@baumetall.de