Homeoffice beim Spengler ist eher unwahrscheinlich, denn bekanntlich lassen sich Metalldächer nur sehr mühsam im Büro bearbeiten. Für die seltenen Augenblicke, die waschechte Spengler dennoch im Büro verbringen, benötigen sie natürlich einen standesgemäßen Arbeitsplatz. Genau diesen sich hat Spengler-Jungmeister Simon Barnreiter aus Albaching geschaffen. Im Rahmen seiner Meisterprüfung an der Meisterschule in Landshut fertigte er einen ganz besonderen Schreibtisch an. Die Tischplatte des meisterlichen Möbelstücks ist ein Mosaik aus verschiedenen TECU-Oberflächen des Kupferherstellers KME. Der formschöne Korpus besteht aus NedZinc und Kupfer von KME. Grifflose Schubladen sind mit zeitgemäßer Push-Funktion ausgestattet und der Sockel erinnert an ein Ziergesims wie es sonst in der Ornamentspenglerei verwendet wird. Übrigens: Dass der Meistertisch zunächst auf Rollen fotografiert wurde hat weniger mit mobilem Arbeiten, sondern viel mehr mit dem auf diese Weise vereinfachten Transport des Möbelstücks zu tun. Das Foto des rollenden Spenglertisches und weitere Aufnahmen dieses gelungenen Meisterstückes finden Sie auf unserer Internetseite in der frei zugänglichen Rubrik
www.baumetall.de/extra.
Bild: Barnreiter
