Mit gutem Vorbild gehen die Spengler des Fachbetriebs Trenkwalder und Partner aus Südtirol ans Werk. Kurz vor Druckschluss erreicht uns eine Nachricht von Kollege und Herzblutspengler Peter Trenkwalder. Der ehemalige iib-Präsident schreibt:
„Die Lage in Südtirol ist dramatisch. Die Krankenhäuser sind überlastet und der Peak der Corona-Epidemie ist noch nicht erreicht. In solchen Krisenzeiten ist es besonders wichtig, Menschen in Dienstleistungsberufen zu schützen. Den Beschäftigten in Apotheken, Banken, Lebensmittelgeschäften usw. bieten wir zusätzlichen Schutz vor dem Virus. Um die Ausbreitung von Covid19 einzudämmen oder zumindest zu verlangsamen, bauen wir aktuell Schutztrennwände. Das Konstruktionsprinzip ist vergleichsweise einfach. Wir haben es zusammen mit einer Apothekerin entwickelt.
Zurzeit machen wir nichts anderes. Daher gehört unser Betrieb zu den wenigen, die überhaupt noch arbeiten dürfen und können. Alle anderen Beschäftigungen sind über fast alle Bereiche hinweg binnen weniger Tage weggebrochen.
Das Handwerk muss seine Fähigkeiten jetzt einsetzen!
Eines ist mir besonders wichtig: Es geht mir hier nicht ums Geschäft, denn das wäre in dieser Zeit egoistisch! Vielmehr gebe ich unsere Erfahrung an alle Kollegen und Handwerker weiter. Wenn viele von uns solche Schutztrennwände bauen, können wir gemeinsam einen Beitrag zum Allgemeinwohl leisten. Zusammenhalt ist das Einzige, was hilft und uns rettet. Alle Informationen zum Trennwandbau sind daher online und gratis abrufbar. Und bitte gebt diese Information auch an Eure Kollegen weiter. Ich hoffe, mit dieser Nachricht einen kleinen Teil zur Ausbreitungsverlangsamung und so zur Entlastung der Krankenhäuser beitragen zu können. Passt auf Euch auf und bleibt gesund. Euer Peter Trenkwalder.“
Dem kann sich BAUMETALL nur anschließen. Die entsprechenden Informationen erschienen daher schon vorgezogen im Freitags-Newsletter am 20. März 2020 sowie auf allen anderen BAUMETALL-Digitalkanälen!