Als Innovation bezeichnet man nicht nur die Einführung von etwas Neuem, sondern auch die Optimierung bekannter und bewährter Vorgänge oder Erzeugnisse. Dabei kann die Neuauflage eines Handwerkzeuges ebenso innovativ sein, wie ein System zur Motivation der Mitarbeiter im Unternehmen oder aber die Erfindung eines Sensors, welcher die Aufprallenergie von Regentropfen in Strom umwandelt. Und noch immer ist Klempnertechnik im Hochbau ein Bereich, der von traditioneller Arbeitsweise geprägt wird. Die handwerklichen Fähigkeiten des Klempners sind nach wie vor unverzichtbar, wenn es darum geht, moderne Metallarchitektur zu realisieren und energetisch hochwertige sowie optisch überaus ansprechende Gebäudehüllen zu realisieren. Dennoch nimmt die Optimierung von Produktions- und Montageabläufen einen immer größeren Stellenwert ein. Komplexe Fertigungsabläufe greifen eng ineinander – der Einsatz moderner Maschinen sowie zahlreicher Spezialprodukte und Werkzeuge ist an der Tagesordnung. Besonders beim Blick auf die Hochglanzkalender namhafter Metallhalbzeug-Hersteller sowie bei der Berichterstattung über diverse Architektur-Wettbewerbe wird deutlich, welch Potenzial in der Branche steckt. Die abgebildeten Projekte sind beeindruckend – die architektonischen Lösungen spektakulär. Das Beste ist: Der Klempner ist mitten drin und als „der“ Fachmann für komplexe Gebäudehüllen aus Metall überaus gefragt.
Doch Klempner leisten weitaus mehr: Sie stellen Dach- und Wand-Systeme aus unterschiedlichen Komponenten zusammen und nutzen dazu ein immenses Netzwerk. Industrie, Handelspartner und technisch versierte Fachberater unterstützen die Handwerker dabei ebenso wie Maschinen- und Werkzeugspezialisten – von Software-Entwicklern und Unternehmensberatern oder Marketingstrategen ganz zu schweigen.
Zeigen, was in der Branche steckt
Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ lobt BAUMETALL gemeinsam mit dem ZVSHK, dem iib und der Internetplattform https://www.baumetall.de erstmals dem BAUMETALL-Innovationspreis aus. Dazu BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck: „Die Teilnahme ist für die gesamte Branche interessant. Es geht darum zu zeigen, wozu die Branche fähig ist und besonders darum, die Marktchancen und Einsatzmöglichkeiten einzelner Innovationen vorzustellen und gemeinsam über deren Potenzial zu diskutieren.“ Dazu veranstaltet BAUMETALL in diesem Jahr erneut ein Branchentreffen, das unter dem Titel „Klempnertechnik im Jahr 2022“ einen Blick in die Zukunft der Branche ermöglicht und – das ist besonders wichtig – den Teilnehmern die Chance bietet, sich zu vernetzen und die Branche weiter nach vorne zu bringen. Hier die Fakten:
Warum Sie dabei sein sollten
- Ihrer Innovation wird besondere Aufmerksamkeit zuteil
- Ihre Innovation wird in einer international verbreiteten BAUMETALL-Sonderausgabe sowie auf <a href="http://www.baumetall.de" target="_blank">http://www.baumetall.de</a> vorgestellt. Darüber hinaus können Sie das Logo des Innovationspreises nutzen
- Sie erhalten bevorzugt eine Einladung zur Preisverleihung
- Sie profitieren vom Innovationsnetzwerk der Veranstaltungspartner
- Es bestehen hohe Siegchancen, denn es werden neun Preise in drei Kategorien vergeben
- Die Innovationen der Preisträger werden ausführlich porträtiert
- Die Finalisten stellen ihre Innovationen im Rahmen des BAUMETALL-XXL-Treffs am 22. Juni 2012 vor
Ausschreibung in drei Kategorien
- Metallhalbzeuge und Produkte
- Werkzeuge und Maschinen
- Fachbetriebe und Organisationen
Wer kann teilnehmen?
- Der BAUMETALL-Innovationspreis wird für bereits realisierte Innovationen sowie für innovative Ideen und Projekte vergeben
- Die Innovationen können in den Bereichen Produkt, Prozess, Objekt, Organisation oder Marketing angesiedelt sein
- Eine fachkundige Jury wählt drei Finalisten je Kategorie
Die Jury
- RA Elmar Esser (ZVSHK-Hauptgeschäftsführer)
- Prof. Dr.-Ing. Peter Niedermaier (Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Rosenheim)
- MIM Peter Trenkwalder (iib-Präsident und Spenglermeister)
- Johannes Binder (Spenglermeister und Initiator der Studienrichtung Gebäudehülle)
Bewerbungsbedingungen
- Aussagekräftige Unterlagen über Ihre Innovation oder innovative Idee sind Voraussetzung zur Teilnahme
- Die vorgestellten Innovationen müssen noch keine Marktreife erreicht haben
- Reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. Mai 2012 ausschließlich in schriftlicher und/oder visueller Form ein
- Alle eingereichten Innovationen werden sorgfältig überprüft und bewertet
- In die Endrunde gewählte Innovationen können in Form von Skizzen, Schaubildern, Animationen, Filmen oder Modellen sowie als originalgetreue Bauteile/Produkte präsentiert werden
- Die Jurysitzung findet im Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseum in Karlstadt statt
- Der Platzbedarf zur Innovations-Präsentation sollte eine Standfläche von 2,5 m<sup>2</sup> nicht überschreiten. Das Präsentationsmaterial kann bis zur Preisverleihung am 22. Juni 2012 im Klempnermuseum gelagert werden. Versand- und Speditionskosten trägt der Bewerber selbst
Bewertungskriterien
- Beschreibung von Zielen, Aufgaben, Marktanforderung und Nutzen
- Einschätzung zur Positionierung nach dem Stand der Technik
- Wettbewerbsvergleich und Einschätzung zum erwarteten/erreichten Marktpotenzial
- Prüfung zusätzlicher Anwendungsmöglichkeiten und Synergieeffekte
- Wirtschaftlichkeit und Einfluss auf die Markt- sowie die Wertschöpfungsperspektive
- Nutzen und Nachhaltigkeit sowie Optimierung von Lebensqualität, Verarbeitung und Produktion
Das BAUMETALL-Team freut sich gemeinsam mit dem ZVSHK, dem iib und dem Team von https://www.baumetall.de auf einen innovativen Wettbewerb und eine ebensolche Veranstaltung. Machen Sie mit und helfen Sie dabei unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
INNOVATIONSPREIS 2012
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Bewerbungen sind bis einschließlich 15. Mai 2012 möglich.
Redaktion BAUMETALL Stichwort „Innovationspreis“
Schulstraße 3, 72218 Wildberg
redaktion@baumetall.de https://www.baumetall.de
Bewerbungen werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.