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Dach- und Fassadenbauer setzt auf kabellose Nibbler und Scheren

Nicht ohne meine Akku-Werkzeuge

Alexander Stadler liebt das Arbeiten mit Blech. Er ist bereits seit über 35 Jahren im Dach- und Fassadenbau tätig, bringt als gelernter Kaufmann aber auch betriebswirtschaftliches Know-how in seine Arbeit als Prokurist bei der Lerchenmüller GmbH ein. Entsprechend zielgerichtet können er und seine Mitarbeiter Kunden beraten. Ein Punkt, der laut Stadler immer wichtiger wird: „Früher gab es weder so viele Vorschriften, noch so viele Varianten, wie man mit Paneelen und Blechen die Fassaden und Dächer von Gebäuden gestalten kann. Dafür kann es heute richtig teuer werden, wenn man Vorarbeiten vergisst oder falsch ausführt.“

Möglichkeiten für Fehler gibt es laut dem Prokuristen viele. Er nennt ein Beispiel: „Oft müssen Zubehörteile – wie HTU-Schienen oder Attikastiele – direkt in die Betonfertigteile eingegossen werden. Daran befestigen wir später Bleche oder Paneele. Gibt der Bauleiter dies nicht in Auftrag, ist der Aufwand für die Befestigung ungleich höher und die Baukosten steigen.“ 

Alexandler Stadler setzt auf die Verwendung von Akku-Werkzeugen

Trumpf

Alexandler Stadler setzt auf die Verwendung von Akku-Werkzeugen

Hauptkriterien: Zuverlässigkeit, Termintreue und Qualität

Mit 35 Mitarbeitern hat sich der Oberallgäuer Betrieb inzwischen in mehreren Sparten spezialisiert. Die Aufträge  kommen aus der Industrie und ebenso aus der Hotelbranche. Darüber hinaus gehören diverse Immobiliengesellschaften zu den regelmäßigen Kunden. Zuverlässigkeit, Termintreue und höchste Qualität zählen hier zu den wichtigsten Kriterien.

So auch bei einem aktuellen Projekt: An einem Gebäude mit 2.300 m² Grundfläche und zehn Meter Höhe gilt es, die Dacheindeckung mit Trapezblechtragschalen, sowie die Dachabdichtung sowie Fassadenarbeiten mit Isopaneelen auszuführen. 

Da die Blechprofis schon früh in die Planungsphase eingebunden waren, steht das Material in Art und Dicke bereits seit einiger Zeit fest und wird bedarfsgerecht zur Baustelle geliefert. Während die Paneele großteils bereits verbaut sind, steht jetzt parallel dazu die Dacheindeckung an. Die grobe Vorkonfiguration – wie das Ablängen der Coils – erledigen Kollegen in der Werkstatt. Das exakte Anpassen erfolgt laut Alexander Stadler primär auf der Baustelle. Einzig: „Wenn wir für Kunden individuelle Fassaden aus Blech anfertigen, die einen hohen optischen Anspruch haben, verwenden wir diverse Maschinen wie etwa sogenannte Doppelbieger. Dann erledigen wir einen größeren Anteil der Wertschöpfung in der Werkstatt. Ansonsten ist unser Hauptarbeitsplatz die Baustelle.“

Winkelschleifer sind am Blech tabu

Dort zeichnen die Facharbeiter von Alexander Stadler mit Bleistift entsprechende Breiten, Längen sowie notwendige runde und eckige Öffnungen für Wandanschlüsse, Klimaanlagen, Lichtschächte und andere Auslässe an und schneiden sie dann auf Sicht aus.

Dabei sind Werkzeuge gefragt, die Funkenflug hundertprozentig vermeiden. Winkelschleifer sind also tabu. „Ich kann mich tatsächlich nicht mehr erinnern, wann ein Mitarbeiter von mir zuletzt mit einem Winkelschleifer an Isopaneelen und Profilblechen gearbeitet hat. In unserem Bereich darf das heute eigentlich niemand mehr verwenden“, bekräftigt Stadler: „Denn die glühend heißen Späne beschädigen die Oberflächen der Bleche. Verzinktes Material bekäme potenzielle Roststellen, und Edelstähle würden unansehnlich.“ Deswegen setzt der Betrieb auf Scheren und Nibbler von Trumpf. Lerchenmüller hat dafür rund eineinhalb Kilo leichte Akku-Schlitzscheren im Einsatz. Mit diesen werden vor allem Längsschnitte an Profilblechen erledigt. 

Für Längsschnitte in Dünnblech setzt Mitarbeiter Radomir Krivokuca am liebsten die Akku-Schlitzschere ein . Mit ihr schafft er eine Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu neun Metern pro Minute

Trumpf

Für Längsschnitte in Dünnblech setzt Mitarbeiter Radomir Krivokuca am liebsten die Akku-Schlitzschere ein . Mit ihr schafft er eine Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu neun Metern pro Minute

Mit den Akku-Blechwerkzeugen ist auch Regen kein Problem

Dank des Li-Ion Akkus ist das Kabelziehen seit fast 15 Jahren Geschichte. Das ist schon eine extreme Erleichterung, erzählt Vorarbeiter Franco Fischer: „Wir können überall arbeiten – am Boden oder auf dem Dach – und sind auf keine zentrale Stromversorgung angewiesen. Das spart Zeit und macht uns produktiv.“ 

Als vorteilhaft bezeichnet Fischer zudem die Tatsache, dass sich mit Akku-Werkzeugen auch bei Regen problemlos arbeiten lässt. Netzgebundene Geräte seien dahingehend zwar nicht gefährlich, aber nicht sehr zuverlässig, denn an jeder Strom-Verbindung kann es bei starker Nässe Kurzschlüsse geben, die die Sicherung auslösen. „Unsere Akku-Geräte funktionieren immer. Wenn wir sie ablegen, decken wir sie lediglich mit einer Folie zu, dann sind sie stets wieder einsatzbereit“, erzählt der Vorabeiter.

Flexibel im Einsatz

Außerdem setzt der Betrieb für mehr Flexibilität auf die Profilnibbler  der TruTool PN 200/201 Reihe. Die Unterschiede zu den Akku-Schlitzscheren liegen in der gänzlich anderen Technologie. So ist die Arbeitsgeschwindigkeit des Nibblers mit knapp zwei Meter pro Minute deutlich geringer. Er zeichnet sich dafür durch enorme Flexibilität aus. Ebenso interessant: Der PN 200 schafft selbst kleinste Radien mit 50 mm. Dementsprechend lassen sich, laut Hersteller, Ausschnitte jeglicher Art einfach und schnell erledigen – ob rund oder eckig.

Auch Trennschnitte werden problemlos ausgeführt

Trumpf

Auch Trennschnitte werden problemlos ausgeführt

Nach Kundenvorgaben angezeichnet, bohren die Arbeiter von Alexander Stadler vorab ein Startloch, setzen dort den Nibbler an, und los geht‘s. Mit freier Sicht auf die Arbeitsfläche führen die Blechprofis die vorgezeichneten Trennschnitte präzise aus. Hilfreich ist dabei, dass sich der Werkzeugträger in jeweils 45°-Stufen um 360° drehen lässt, wodurch die Schneidrichtung in jeder Situation frei gewählt werden kann.

Einige Akku-Scheren und -Nibbler sind bereits seit vielen Jahren bei Lerchenmüller im Einsatz, und sie laufen wie am ersten Tag. Lediglich Verschleißteile wie Messer, Stempel und Matrize sind in gewissen Abständen auszutauschen. Dies zu erledigen, dauert dank eines Schnellverschlusses weniger als eine halbe Minute. Die hohe Qualität, die Haltbarkeit und der komfortable Umgang mit den Akku-TruTool Werkzeugen stellen den Stadler sehr zufrieden.

Bildergalerie

Der Wechsel vom kurzen zum langen Werkzeug dauert nur wenige Sekunden

Trumpf

Der Wechsel vom kurzen zum langen Werkzeug dauert nur wenige Sekunden
Präzisionsschnitte werden vor Ort erledigt

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Präzisionsschnitte werden vor Ort erledigt
„Ich kann mich tatsächlich nicht mehr erinnern, wann ein Mitarbeiter von mir zuletzt mit einem Winkelschleifer an Isopaneelen und Profilblechen gearbeitet hat.“-Alexander Stadler

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„Ich kann mich tatsächlich nicht mehr erinnern, wann ein Mitarbeiter von mir zuletzt mit einem Winkelschleifer an Isopaneelen und Profilblechen gearbeitet hat.“-Alexander Stadler