Klempner-Flugschule

12.06.2015 | Veröffentlicht in Ausgabe 04-2015

BAUMETALL-Workshopreihe im Museum „Klempner sollten öfter in die Luft gehen!“ Das meint zumindestFace.buck-Pilot: Frank Preuss

Für aufmerksame BAUMETALL-Leser ist Frank Preuss kein Unbekannter. Unvergessen ist seine Flugshow mit Spenglerpfeifen-Abwurf auf dem zurückliegenden Klempnertag in Würzburg oder sein tollkühner Flugeinsatz über dem Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseum in Karlstadt. Der erfahrene Modellbauer zeigt in der BAUMETALL-Flugschule, wie mit Hilfe eines ferngesteuerten Multikopters beeindruckende Videos und Fotos entstehen. Für das im Rahmen der BAUMETALL-Workshopreihe im Museum stattfindende Seminar sind nur noch wenige Plätze frei. Wer lernen möchte, wie ein „fliegendes Kamera-Auge“ funktioniert und was beim Einsatz zu beachten ist, sollte daher nicht länger zögern und sich seinen Platz schnellstmöglich sichern.

Zeit sparen und effektiv agieren

Der Faktor Zeit spielt zunehmend eine größer werdende Rolle im Baugewerbe. Die Arbeitsabläufe werden immer Komplexer – Verwaltungsaufwand sowie Beweisführungspflicht steigen stetig an. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, lassen sich moderne Technik und elektronische Neuerungen wirkungsvoll einsetzen. Nicht zuletzt deswegen, wird mittlerweile vermehrt auf den Einsatz von umgangssprachlich genannten „Drohnen“ gesetzt. Mit diesen unbemannten Fluggeräten lässt sich ohne Probleme ein Dach in großer Höhe anschauen und bewerten. So ist es zum Beispiel möglich, Dachrinnen in kurzer Zeit auf Verschmutzung zu überprüfen oder Sturmschäden zu begutachten. Ein geübter Pilot fliegt sogar zentimetergenau an einen Rinnenkessel heran, um einen kritischen Blick in dessen Inneres zu werfen. Natürlich können auch Kirchtürme ohne großen Aufwand begutachtet oder aber der Imagefilm für die Firmenwebsite samt Foto aus der Vogelperspektive aufgenommen werden. Eine völlig neue Variante sind sogenannte Indoor-Flüge, etwa in der eigenen Werkhalle oder aber auf dem Firmenevent.

Ungeachtet der zahlreichen Möglichkeiten können „Drohnen“ auch gewerkeübergreifend eingesetzt werden. Der BAUMETALL-Workshop zeigt den Teilnehmern in einem Theorieteil auf, was beim Betrieb von Drohnen zu beachten ist und welche rechtlichen Grundlagen zwingend eingehalten werden müssen. Des Weiteren geht Referent Frank Preuss auf die Funktionsweise der zum Betrieb benötigten Komponenten solch fliegender Kamera-Augen ein.

Teilnehmer gehen in die Luft

Direkt im Anschluss an die Theorie erhalten die Seminarteilnehmer auf der grünen Wiese ihre erste Flugstunde. Kursleiter Frank Preuss hat dazu gleich mehrere Fluggeräte im Gepäck, an welchen die Teilnehmer das zuvor erlernte Fachwissen in die Praxis umsetzen können. Sollte ein Teilnehmer bereits einen eigenen Multikopter besitzen, darf er diesen gerne mitbringen. Für alle anderen Teilnehmer gibt es aber auch die Möglichkeit, bereits im Vorfeld und direkt beim Kursleiter ein geeignetes Fluggerät zu bestellen. Frank Preuss kümmert sich dann vor dem Workshop um alle nötigen Einstellungen oder Konfigurationen und bringt die entsprechend vorbereiteten und getesteten Multikopter zum „Einfliegen“ auf dem Workshop mit. Übrigens ist ein eigenes Fluggerät viel günstiger als Sie glauben.

Individuell abgestimmte Flugschule

Neben dem Vermitteln entsprechender Kenntnisse, Tricks und Kniffe setzt der Face.BUCK-Pilot noch eins drauf: Sollte ein Teilnehmer besondere Anforderungen an seine zukünftige Drohne haben, stellt Frank Preuss direkt im Anschluss an den Workshop individualisierte Flug-Systeme zusammen. Besonders tragfähige Fluggeräte zum Transport schwerer Kameras sind ebenso möglich wie der Einsatz von Wärmebildkameras.

Buchen und Kontakt

Wer mehr über die schier unbegrenzten Möglichkeiten des modernen Kamerafluges erfahren möchte, sollte sich rasch einen der letzten Plätze sichern. Persönliche Fluggeräte können ab sofort direkt bei Frank Preuss bestellt werden. Und auch der Klick auf Frank Preuss ansprechend gestaltete Internetseite www.anders-betrachtet.de ist überaus lohnenswert.