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Königsdisziplin

Weihnachtsschmuck vom Spengler

Nichts ist mehr, wie es früher war – auch die besinnliche Vorweihnachtszeit. Und fast scheint es so, als müssten wir selbst an den Weihnachtsfeiertagen mit Veränderungen rechnen. Kaum auszudenken, dass sich dann Familienmitglieder größtenteils maskiert begegnen und nicht davor zurückschrecken, mit ihrem zeitgemäßen Weihnachtsoutfit sogar gestandene Einbrecher und Bankräuber in die Flucht zu schlagen. Schlimmer noch: Tante Hildegard erkennt Onkel Knut erst auf den dritten Blick und Oma Frieda sieht dermaßen angsteinflößend aus, dass Dackel Fridolin Reißaus nimmt. Um zu verhindern, dass der flüchtende Vierbeiner den Christbaum zu Boden wirft, gibt es eigentlich nur eine Chance und die heißt: solider und entsprechend hochgewichtiger Christ­baumschmuck – am besten aus massivem Kupfer. Ja, Sie haben richtig ­gelesen – wenn auch nur zum Teil, denn: Oma Frieda ist trotz Mund-Nasen-Schutz die liebste Frau der Welt und Onkel Knut wie jedes Jahr am typischen Duft der Spenglerwerkstatt zu erkennen. Und genau dann, wenn sich die Wohlgerüche von Lebkuchen, Punsch und Lötwasser vermischen, ist er da: der magische Weihnachtsmoment, den so nur Spengler erschaffen und erleben können.

Bild: Sporer

Kopfkino aus – und wieder an

Dass Spengler aus Blech so ziemlich alles herstellen können, haben Sie in BAUMETALL schon oft gelesen. In einzelnen Artikeln war in der Vergangenheit sogar der eine oder andere Christbaumschmuck samt Weihnachtsstern zu sehen. Und genau hier setzt dieser Beitrag an, denn: Ornamente und Verzierungen aus der Ornamentenmanufaktur Lorenz Sporer sind viel zu schön, um „nur“ an Dachaufbauten oder Dachgauben zu glänzen.

In München hergestellte Kupferschnecken und geschwungene Blätter, kupferne Blüten und herzförmige Zinkornamente hätten allemal das Zeug dazu, als Weihnachtsschmuck eingesetzt zu werden. Und weil ich mir sicher bin, dass Sie sich einen entsprechenden Spengler-Weihnachtsbaum hervorragend vorstellen können, lade ich Sie ein, einen Blick in die Fachwerkstatt von Lorenz Sporer Metallornamente zu werfen. Wir zeigen Ihnen, wie entsprechende Ornamente hergestellt werden.

Und spätestens beim Lesen dieses Beitrages wird deutlich, dass die Herstellung von Ornamenten mitunter genau so faszinierend ist wie die stattlichen Produkte selbst – übrigens nicht nur in der Weihnachtszeit.