Ende November 2013 fand im thüringischen Fambach das diesjährige Herbsttreffen der Clubmitglieder des iib Mittel- und Norddeutschland statt. In den Räumlichkeiten des Klempnerfachbetriebes Messerschmidt diskutierten 18 Teilnehmer über Themen wie Berufsausbildung, Firmenphilosophie oder Imagebildung. Klempnermeister und BAUMETALL-Treff-Mitglied Michael Messerschmidt moderierte das Treffen und leitete die sich anschließende Diskussion, in der es um folgende Punkte ging:
- Was soll der Klempner lernen?
- Wie kann das Zusammenwirken aller beteiligten Partner in Berufsausbildung, Ausbildungsbetrieb, Berufsschule oder überbetrieblicher Lehrunterweisung verbessert werden?
- Wie kann die Bekanntheit des Klempnerberufes weiter verbessert werden?
- Wie können negative Vorurteile über das Berufsbild des Klempners abgebaut werden?
- Welche Bedeutung hat die schulische Bildung in Bezug auf eine erfolgreiche Klempnerausbildung?
- Welche Grundvoraussetzungen müssen Auszubildende erfüllen?
Die Diskussionsrunde wurde mit vielen praktischen Erfahrungen und Anregungen untermauert. Alle anwesenden Teilnehmer sprachen sich dafür aus, mit gezielten Veranstaltungen für das Klempnerhandwerk zu werben. Beispielsweise eignet sich die für April 2014 vorgesehene und überregionale Pfeifenaktion perfekt dazu, auf dem Marktplatz der Heimatstadt öffentliche Aufmerksamkeit für den Beruf zu erregen. Ein weiteres wichtiges Thema war die Herausstellung berufsspezifischer Besonderheiten. Die Teilnehmer kamen zum Ergebnis, dass eine Vereinheitlichung der Berufsausbildung mit den Ausbildungsinhalten des Dachdeckerhandwerks nicht zu unterschätzende Gefahren birgt.
Peter Trenkwalder (iib-Präsident) bedankt sich bei Organisator und Gastgeber Michael Messerschmidt und seinem Team für das große Engagement und die gelungene Veranstaltung.
