Im Juni 2023 stellte der Internationale Interessenbund Baumetalle (iib) bei seiner Jahreshauptversammlung in den Räumlichkeiten der SHK-Innung München unter anderem seine aktuelle Agenda vor. Präsident Mirko Siegler startete mit einem emotionalen Video in die 10. Mitgliederversammlung. „Ich sehe den iib als meine Familie an“, ließ er in seiner Eröffnungsrede verlauten. Gemeinsam mit seinen Kollegen und Mitstreitern des iib-Vorstandteams informierte er über Höhepunkte des zurückliegenden Jahres. Dabei blickte er beispielsweise auf die traditionelle Ski-Ausfahrt, gemeinsame Messebesuche und den weiteren Ausbau der iib-Webseite zurück. Das Vorstandsteam wird außerdem in Zukunft durch zwei Neuzugänge ergänzt. Berthold Ruck und Sebastian Kempf werden ab sofort unterstützend mitwirken. Ihre Schwerpunkte möchten die Beiden auf die Bereiche Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit legen.
Digitale Präsenz verstärken
In einem digitalen Vortrag führte die Webseiteverantwortliche Nele Bettermann durch die neuen Fuktionen des iib Digitalauftrittes auf der zum Beispiel Projekte vorgestellt und der Austausch gepflegt werden kann. Zum besseren Verständnis der Funktionen sind für die Zukunft digitale Informationsabende geplant. Auch die Social-Media-Präsenz des Vereins soll weiter ausgebaut werden. Mitglieder können Bildmaterial ihrer Bauprojekte einschicken und sich so unter anderem am iib-Instagram-Kanal beteiligen. Mit dem neuen Hashtag #iibnetwork soll außerdem die Community gestärkt werden.
Jahreshauptversammlung im neuen Format
Der Vorstand stellte außerdem ein neues attraktives Format für künftige Jahreshauptversammlungen vor. Diese sollen in zukünftig in einem Wechselturnus zwischen dem Europäischen Klempner- und Kupferschmiede-Museum in Karlstadt und attraktiven Destinationen in verschiedenen Metropolen stattfinden.
SHK-Innung München überzeugt mit modernem Konzept
Ein Highlight der Veranstaltung war die Führung durch den modernen Bau der SHK-Innung München. Hauptgeschäftsführer Ralf Suhre stellte den interessierten Gästen, unter denen sich auch Vertreter des Vereins Schweizer Diplomierter Spengler (VDSS) befanden, das Ausbildungskonzept vor. In den 800 m2 großen Spenglerwerkstätten mit modernster Ausstattung kam es zu einem regen Austausch zum Thema Lehrlings- und Meisterausbildung unter den Anwesenden. Im Anschluss informierte Michael Leib über Details und Besonderheiten der metallischen Gebäudehülle des Neubaus. Den Abend ließen die Anwesenden bei urbayrischer geselliger Gemütlichkeit und guten Fachgesprächen ausklingen.