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Filmreife Eröffnungsfeier

Asco baut die Zukunft

Filmreif war sie – die Einweihungsfeier der neuen Fertigungshalle zur Produktion von Längs- und Querteilanlagen der Marke Slinet. Anstatt mit steifen Dankesreden zu langweilen, überraschten die Geschäftsführer Sylvio und Robert Matthäß mit schauspielerischen Fähigkeiten. Mit einer ordentlichen Portion Humor thematisierten sie komplexe Auseinandersetzungen mit Ämtern und Behörden. Stilistisch zwischen Kleinkunst und politischem Kabarett verortet, ließ Sylvio Matthäß die Tage des Baubeginns Revue passieren. Mit einem Spaten in der Hand und in einen orangefarbenen Overall gehüllt sprach er von der Lust am Bauen und davon, dass er den Spatenstich kaum abwarten könne. Doch dann kam vieles anders: Laut polternd und auf Bayerisch schimpfend stürmte Robert Matthäß das Podium. In der Rolle eines Amtsvertreters beschimpfte er seinen in leuchtendes Orange gehüllten Vater als „Saupreiß“ und ermahnte ihn, die gültigen Verordnungen einzuhalten. Nach vollzogener Amtshandlung verschwand Robert Matthäß ebenso schnell, wie er gekommen war, um kurz darauf erneut aufzutauchen. Diesmal mit Lockenperücke und „Nein, das düüüürfen Sie nicht, Herr Matthäß …“ rufend. „Hier gibt es seltene Eidechsen, Herr Matthäß! Sie können hier nicht bauen!“ Aber auch Sylvio Matthäß brillierte. Er sorgte mit Antworten wie „Was um Himmels willen ist denn los, Frau Eidechse?“ oder „Natürlich liegt uns das Wohl seltener Arten am Herzen, Frau Naturschützerin“ für Gelächter im Publikum. Den ­Höhepunkt des Auftritts markierte jedoch Matthäß´ Fahrt auf einem Spielzeugbagger. Dabei schaufelte der Asco-Geschäftsführer, exakten Anweisungen eines mit Metalldetektor und Tarnanzug ausgestatteten „Bodenschutzbeauftragten“ folgend, zahlreiche Löcher in den Bühnenboden. Zufrieden erteilte der von Robert Matthäß dargestellte Bodenexperte schließlich Baufreigabe. Das Publikum quittierte den Auftritt mit großem Applaus. Sylvio und Robert Matthäß haben mit ihrer Aufführung nicht nur die familiäre Atmosphäre der Veranstaltung unterstrichen, sondern auch gezeigt, wie wichtig der Faktor Mensch im Geschäftsleben ist.

Innovation im Siebenjahreszyklus

Alle sieben Jahre erlebt der Mensch signifikante Veränderungen. Nach der Geburt folgen zum Beispiel die Einschulung und die Pubertät. Dass die gesetzliche Volljährigkeit erst im Jahr 1975 von 21 Jahre 18 Jahre herabgesetzt wurde, passt ebenfalls zu diesem Rhythmus. Interessante Parallelen zeigt aber auch die Asco-Firmengeschichte: Knapp sieben Jahre nach der Firmengründung erfolgte der Neubau der Variobend-Asco GmbH im bayrischen Bischofswiesen. Sieben Jahre später setzt die Unternehmensgruppe einen weiteren Meilenstein: die Einweihung der Produktionshalle des Tochterunternehmens Slinet-Asco GmbH mit Showroom und Büroflächen über zwei Etagen. Perfekt symbolisiert der imposante Neubau die Zeit der Transformation. Dabei ist die gläserne Brücke zwischen Bestandsgebäude und Neubau viel mehr als ein architektonisches Element. Sie verkörpert die transparente und offene Unternehmenskultur von Asco. Gleichzeitig steht sie für den Mut zur Veränderung und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Informativ und unterhaltsam: Robert und Sylvio Matthäß

Informativ und unterhaltsam: Robert und Sylvio Matthäß

Sieben Jahre Slinet

Ob es ein Zufall ist, dass in Bischofswiesen seit exakt sieben Jahren auch Längs- und Querteilanlagen der Marke Slinet entwickelt und gefertigt werden? Vielleicht! Angefangen hat damals alles mit einem leeren Blatt Papier und einer großen Idee. Jetzt nach dem Umzug der Slinet-Produktionslinie in den rund 2500 m² großen Neubau freut sich das Asco-Team auf mehr Kapazitäten sowie auf den speziell zur Herstellung von Prototypen eingerichteten Werkstattbereich. Von Beginn an ist der Name Slinet Programm. Das Kunstwort setzt sich aus der Silbe „Sli“ (engl. slitter, dt. Schneidemaschine) und „net“ für Vernetzen zusammen. Dieser Logik folgend ermöglichen die Maschinen des Typs Slinet 1.0 und Slinet 1.5 sowie das ergänzende vollautomatisch arbeitende Coillagersystem hohe Automatisierung und maximale Vernetzungsmöglichkeiten. Den im Bestandsgebäude frei gewordenen Platz nutzen die Mitarbeiter der Variobend-Asco GmbH bereits zur Montage von Langabkantmaschinen, Doppelbiegern und der neuen Variobend V 2.5.

Starke Teamleistung

Während die Aufgaben der Mitarbeiter von Variobend-Asco GmbH und Slinet-Asco GmbH klar getrennt und hochspezialisiert sind, kümmern sich die Software-Experten um effiziente und benutzerfreundliche Funktionen der jeweiligen Maschinensteuerungen. Ziel dabei ist es, dass sich Produkte von Variobend und Slinet bestmöglich ergänzen. Besonders sichtbar wird dies durch die zunehmende Automatisierung. Mithilfe der durchgängigen Maschinenvernetzung trägt die Unternehmensgruppe entschieden dazu bei, die Profilfertigung noch effizienter zu machen.

Besuch im Berchtesgadener Land

Genau davon können sich Besucher zukünftig persönlich überzeugen. Im lichtdurchfluteten neuen Showroom sollen dazu schon bald vorführbereite Maschinen und Anlagen der Marken Variobend und Slinet erlebbar sein und wer weiß: Vielleicht ertönt dann sogar ein Klassiker deutscher Musikgeschichte zur Begrüßung. Wie wäre es zum Beispiel mit „Über sieben Brücken musst du gehen“? Die eingängige Melodie sowie die universelle Botschaft von der Überwindung von Hindernissen und dem Streben nach Glück böten sich perfekt als Soundtrack an. Das auf mehreren Millionen Tonträgern verkaufte Lied hebt nicht nur die Grenzen zwischen Rock und Pop auf, sondern es passt perfekt zur Entwicklung der Variobend-Asco GmbH und der Slinet-Asco GmbH samt dazugehörender Glasbrücke und Wachstumsturbo im Siebenjahreszyklus.

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