„Das war großartig“, erzählt BAUMETALL-Onlineredakteurin Laura Kornhaaß. „Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele informative und interessante Fachgespräche am BAUMETALL-Messestand geführt. Besonders habe ich mich über das positive Feedback zu unserem Messemotto Zukunftsklempner gefreut und die Preisverleihung des Meisterstück des Jahres war wieder ein absolutes Highlight!“
Wie in jedem Jahr weckte der Anblick der begehrten goldenen Trophäen Begehrlichkeiten. Doch die Auszeichnung des BAUMETALL-Meisterstücks des Jahres lässt sich nicht so einfach käuflich erwerben. Bevor man einen goldenen Kreuzschweifhammer der Marke Picard sein Eigen nennen kann, müssen einige Hindernisse überwunden werden.
Zunächst ist eine erfolgreich abgelegte Meisterprüfung im Klempnerhandwerk eine Grundvoraussetzung. Anschließend muss man sich per E-Mail bei der BAUMETALL-Redaktion anmelden und sich im nächsten Schritt in der Online-Abstimmung durchsetzen. Im Jahrgang 2022/23 wurden 69 Arbeiten eingereicht. Während der 30-tägigen Votingphase wurden 18.392 Seitenzugriffe verzeichnet! Im nächsten Schritt wurden die neun Finalisten zur Jurysitzung eingeladen um ihre Stücke den Fachjuroren zu präsentieren. Das Niveau war auch in dieser Saison ausgesprochen hoch!
Am Standort der M.A.S.C. Bauartikel Vertriebs GmbH in Vöhringen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im November 2023 ihre Arbeiten in Szene setzen. Diese wurden zuvor ohne ihr Wissen in die Kategorien „Bestes Design“, „Bester Klassiker“ und „Bester Ziergegenstand“ eingeteilt. Nach der Präsentation der Meisterstücke durch die Jungmeister bewerteten anschließend alle Juroren unabhängig die einzelnen Stücke in den Rubriken Design, Technik und Innovation. Diese Rubriken untergliedern sich wiederum in weitere Unterschwerpunkte, kurzum: Die Wertungsliste ist ein komplexes Meisterwerk für sich! Das Ergebnis des Wettbewerbes unterliegt dann selbstverständlich der allerhöchsten Geheimhaltungsstufe.
Starke Preisverleihung!
Am ersten Messetag versammelte sich ein gespanntes Publikum am BAUMETALL-Messestand in Halle 8 in Stuttgart. Die Moderation übernahmen BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck und Onlineredakteurin Laura Kornhaaß. Unterstützung erhielten in diesem Jahr von Hammer-Fee und Juror John-Marc Hamann, der die begehrten Trophäen den Siegern überreichte. Die Freude der Preisträger war dabei unübersehbar, konnten sie doch nun ihren persönlichen Weg zum Spenglermeister mit einer ganz besonderen Auszeichnung beenden. Mit dabei waren auch Martin Fischer (M.A.S.C), Herbert Mock(Aurubis)und Berthold Ruck (Prefa), um attraktive Sachpreise zu übergeben.
Die Preisträger im Überblick
Bestes Design
1. Jonas Manuel Blösch, Stehleuchte
2. Tizian Kalchschmidt, Zunft-Zapfanlage
3. Peter Pollinger, E-Gitarre
Bester Klassiker
1. Ronny Kossmann-Schronen, Dachmodell
2. Kevin Karg, Zunftpokal
Bester Ziergegenstand
1. Maximilian Braun, Kettenkarussell
2. Jannik Buck, Wolfskopf
3. Jakob Schöttl, Sonnenuhr
Außerdem verlieh die Jury in diesem Jahr einen Sonderpreis an Dominik Feder. Er baute ein Modell des TK-Elevator-Testturm bei Rottweil. Die Besonderheit: Das Meisterstück besticht durch sechs, um 360 Grad (!) gedrehte, konkav geformte Segmente. Außerdem erhielt Danny Mantwillat eine lobende Erwähnung für sein Windlicht.
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Einen ausführlichen Bericht über alle Highlights und das innovative Standkonzept gibt es in der BAUMETALL-Ausgabe 02/2024.. Bis dahin bietet unser Video einen kleinen Einblick in die BAUMETALL-Messewoche.