Sie kommt schleichend, fast heimtückisch und bremst uns, manchmal bis hin zum Stillstand. Meister sind einiges gewohnt. Deshalb wird ihnen nicht gleich bewusst, was im eigenen Körper vor sich geht. „Ja, das gibt sich wieder. Früher musste es auch gehen“, so hört man die robusten Kerle sagen. Sie vergessen: Früher war viel Handwerk, heute ist mehr „Denkwerk“. Erste Anzeichen für Betriebsmüdigkeit sind, wenn die Trägheit spürbar schwerer wiegt und die kleinste Arbeitsmücke zum Elefanten mutiert. Sichtbar wird sie in den wachsenden Papierstapeln, die statisch zwar stabil erscheinen, inhaltlich aber terminlichen Sprengstoff in sich bergen. Je häufiger eine innere Stimme sagt: „Auch das noch. Was soll ich noch alles machen?“, je weiter ist sie fortgeschritten. Doch es gibt ein Gegenmittel, das sofort zum Einsatz bereitsteht: STOPP sagen zum Rausch des Tagesgeschäftes. Stopp zu allen, die uns Zeit stehlen; zu allen, die uns Prioritäten vorgeben; zu allen, die zu wissen glauben, was gut für uns ist. Es geht um deine Zeit. Verteidige sie um jeden Preis. Du hast das Recht und die Pflicht, gut für dich zu sorgen. Entscheide dich jetzt sofort, mach einen Termin mit dir selbst. Thema: zur Ruhe kommen, Klarheit und Übersicht gewinnen, damit du für andere da sein kannst. Das gehört heute zum Meistersein dazu.
BAUMETALL dankt Uwe Engelhardt von der Erfolgsmeisterei in Tutzing für seine Einschätzung. Wie ist das bei Ihnen? Wann oder wie sorgen Sie für Ruhe, um neue Kraft zu tanken? Und wie bewältigen Sie das hohe Tempo des Klempneralltags? Schreiben Sie an die Redaktion oder direkt an die Erfolgsmeisterei.