Seit rund 10 000 Jahren nutzt der Mensch Kupfer und Kupferlegierungen. Das relativ weiche, aber auch widerstandsfähige Metall, das sich gut verarbeiten und formen lässt, ist dank seiner Korrosionsbeständigkeit auch an Dächern und Fassaden beliebt, seine natürliche Patina verleiht Gebäuden eine ehrwürdigen Charme.
Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Werkstoff Kupfer und seine Legierungen ist das Deutsche Kupferinstitut. Das Angebot reicht von der Telefonberatung bis hin zu labortechnischen
Untersuchungen von Kupfermaterialien und -produkten. Jetzt hat der Verband seine Website neu gestaltet und mit neuen Inhalten versehen.
Für eine leichtere Bedienung und Informationsrecherche erhielt die Seite eine neue Gliederung. Die Rubriken „Kupferwerkstoffe“ und „Anwendungen“ erläutern die zahlreichen Einsatzbereiche und Verarbeitungsmöglichkeiten des vielseitigen Materials, die sich aus seinen günstigen Eigenschaften ergeben, wobei auch die Aspekte Umweltfreundlichkeit und Wiederverwertung betrachtet werden. Unter „Institutsleistungen“ findet man nun auch den Bereich „Forschung“, in dem das Institut schon seit Langem sehr aktiv ist und der intensiv durch vermehrte Forschungskooperationen ausgebaut werden soll.
Die „Kupfer-Akademie“ bietet einen schnellen Überblick über das Seminar- und Tagungsprogramm des Kupferinstituts, das u. a. auch technische Weiterbildungen und Workshops umfasst. Ein reicher Fundus an Kupferwissen steht in der Mediathek in Form von Fachbeiträgen, Datenblättern und Factsheets bereit. Unter „Tools“ ermöglicht es der „Kupferschlüssel“, weltweit gängige Normen und Werkstoffe bzw. deren Bezeichnungen miteinander zu vergleichen.
Wer sich für Kupferthemen und die Arbeit des Deutschen Kupferinstituts interessiert, kann übrigens kostenlos den viermal jährlich erscheinenden Newsletter CU-Direkt abonnieren. 
