An manchen Tagen geht im Betrieb alles schief, angefangen mit einem unzufriedenen Kunden oder einer defekten Maschine. Beim Maschinenhersteller ist niemand erreichbar, der den Defekt beheben könnte. Und um das noch zu toppen, meldet sich der Azubi krank. Sie beginnen zu rotieren, stellen die Einsatzpläne ihrer Montageteams um und möchten am liebsten alles in die Tonne treten. Stattdessen gehen Sie aber zum nagelneuen Kaffeeautomaten und stellen die Tasse mit dem Aufdruck „Boss“ aufs Gitter, drücken den Knopf und fühlen, wie das Aroma des dampfenden Muntermachers einen Hauch von entspannender Bistroatmosphäre in der Werkstatt verbreitet. Dann rufen Sie die Belegschaft herbei, wiederholen den Vorgang gleich mehrmals und beginnen eines der viel zu seltenen Werkstattgespräche.
Dieses dreht sich zunächst ausschließlich um das Problem, für das keiner eine Lösung weiß: Wie soll es ohne qualifiziertes Fachpersonal und ohne Nachwuchs nur weitergehen? Die Annonce in der Zeitung habe nichts bewirkt. Für weitere Marketingmaßnahmen fehlen Zeit und Geld. Einer Ihrer Mitarbeiter blättert in einer älteren BAUMETALL-Ausgabe und liest vor: „Innovative Ausbildungsbetriebe stellen sich vor.“ Vielleicht naht hier Rat und Hilfe! Warum nicht eine E-Mail an redaktion@baumetall.de senden und um möglichst viele Tipps und Hinweise bitten, die BAUMETALL in der Vergangenheit zum Thema Fachkräftemangel veröffentlicht hat? Wer weiß, womöglich funktionieren die hier beschriebenen Ideen, Aktionen und Maßnahmen auch in Ihrem Betrieb!
Dem dramatischen Rückgang beim Abschluss neuer Klempner-Ausbildungsverträge um mehr als 16 % gilt es mit vereinten Kräften entgegenzuwirken. Wenn Sie ebenfalls Interesse an einer Ideensammlung zur Optimierung von Ausbildungsbetrieben haben, melden Sie sich unter: