Über Jahrzehnte war Ewald Egloff eng mit der Spengler-Branche verbunden. Nach seiner Spengler-Lehre arbeitete er in verschiedenen Betrieben und sammelte dabei wertvolle Erfahrungen, bevor er die Dega im schweizerischen Tägerwilen übernahm. Stets stand Ewald Egloff Neuerungen und Weiterentwicklungen positiv gegenüber. Beispielsweise führte er 1988 mit der Gabs und gegen großen Branchenwiderstand die damals als revolutionär geltenden geschweißten Ablaufrohre ein. Nach dem Verkauf der Gabs an die Pestalozzi-Gruppe stellte er sein großes Fachwissen der Spengler Direct AG zur Verfügung. Dort war er über zehn Jahre aktiv und machte mit seinem komplett ausgerüsteten Spengler-Werkzeug-Bus von sich reden. Ewald Egloff besuchte nahezu jeden Spengler-Betrieb in der deutschsprachigen Schweiz und verhalf Spengler Direct auf diese Weise innerhalb weniger Jahre zur Branchenführerschaft. In den letzten 30 Jahren überzeugte Ewald Egloff unzählige Kunden auf Messen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien, Spanien, den USA und Singapur durch seine fachmännischen Vorführungen an Blechbearbeitungsmaschinen und Werkzeugen.
Zwei Jahre nach Erreichen des Pensionsalters nahm der Vollblutprofi die Swissbau 2012 in Basel zum Anlass, sich von seinen Kunden, Spengler-Kollegen und Branchenfreunden zu verabschieden und Blechschere sowie Falzzange an den berühmten Nagel zu hängen. Das BAUMETALL-Team dankt Ewald Egloff für die jahrzehntelange freundschaftliche Zusammenarbeit und wünscht ihm auf diesem Wege alles erdenkliche Gute.
Ewald Egloff in seinem komplett ausgerüsteten Spengler-Werkzeug-Bus