Was ewig hält bringt wenig Geld, so heißt es im Handwerker-Jargon. Und tatsächlich: Auf kaum eine Sparte trifft diese doppelsinnige Redewendung besser zu, als auf das Klempnerhandwerk. Zumindest was die Lebensdauer der durch Klempnerhand entstandenen Gebäudehüllen und Metallbauteile betrifft sind die Halbwertszeiten unschlagbar. Ob Aluminiumdach oder Kupferfassade, Titanzinkdachentwässerung oder Edelstahlflachdach – der Klempner schützt die Bausubstanz nachhaltig, optisch ansprechend und nahezu wartungsfrei. Nicht umsonst gewähren diverse Hersteller bis zu 40 Jahren Garantie und zwar sowohl auf das eingesetzte Metall als auch auf dessen Oberflächenveredlung.
Das ist ein guter Grund, die zweite BAUMETALL-Sonderedition unter das Motto Verbindungs- & Fügetechnik zu stellen. Gilt es doch, nachhaltige Verbindungen zu bewerben, zu planen und schließlich auch einzusetzen. Übrigens sind die vom Klempner angewandten Verbindungsarten dermaßen vielseitig, dass sowohl bei der Fügetechnik als auch bei der Informationspolitik zahlreiche Facetten sichtbar werden. Hand aufs Herz, welcher Bauherr kennt die Unterschiede zwischen einer Tafeldeckung und einer Großraute? Auch die Möglichkeiten, Gebäudehüllen mit Kassetten oder großformatigen Aluminiumplatten zu realisieren, sind nicht wirklich bekannt und genau hier schlummert ungeahntes Potential für eine nachhaltige Kunden(ver)bindung.
Aus Kundensicht betrachtet scheinen Metallfassaden in erster Linie Indu-striebauten vorbehalten zu sein. Das ist ein Stück weit sogar nachvollziehbar, denn es entspricht weit verbreiteten Sehgewohnheiten. Schade ist nur, dass die Fähigkeiten des Klempners somit einzig Insidern bekannt sind und selbst eine Vielzahl von Planern sich nicht vorstellen können, metallische Gebäudehüllen einzusetzen. Das es auch anders geht beweist die BAUMETALL-Sonderedition BEKLEIDET WOHNEN. Machen Sie die Probe auf´s Exempel und fragen Sie doch einmal gezielt nach: „Können Sie sich vorstellen, Ihr Wohnhaus mit einer Metallfassade zu bekleiden?“ Sie werden in fragende Gesichter blicken und genau das ist Ihre Chance.
Klären Sie ihre Kunden auf Zeigen Sie, was in Ihnen steckt und schließen Sie die Informationslücke. Zeigen Sie, welche Metalle zur Verfügung stehen und welche Fügetechnik eingesetzt werden kann. Überzeugen Sie Ihren Kunden von der Langlebigkeit wartungsfreier Metalllösungen und der Nachhaltigkeit Ihrer Arbeit. Metallische Gebäudehüllen werden nur dann solchen aus Putz und Farbe vorgezogen, wenn Ihre Bauherren und Planer darüber Bescheid wissen. Übrigens: Wie Klempnermeister Stephan Möller mithilfe der BAUMETALL-Sonderedition nachhaltige Kundenkontakte knüpfen konnte, erfahren Sie in BAUMETALL-Ausgabe 3/2010 sowie im Online-Extra auf https://www.baumetall.de/.
Herzlichst Ihr
Andreas Buck