Den Machern des Handwerks mit innovativen Ideen und High-Tech die Arbeit erleichtern – das ist das gemeinsame Ziel der Aussteller auf Zukunft Handwerk. Dafür präsentieren sie ihre Neuheiten: Zum Beispiel die neueste Generation von Cobots und Leichtfahrzeugen, durchdachte Software- und Versicherungslösungen oder digitale Tools zur Fachkräftegewinnung.
Kollege Cobot hilft
Das dänische Unternehmen Universal Robots stellt seinen neuen elektronischen Helfer vor: Cobots, kollaborierende Leichtbauroboter. Sie erledigen zum Beispiel einfache Montagearbeiten oder das Stapeln von Kisten – und die Mitarbeiter haben wieder Zeit für andere, komplexere Aufgaben. „Wir wollen eine Lanze brechen für das Handwerk 4.0“, erklärt Andrea Alboni, General Manager Western Europe von Universal Robots GmbH: „Wirklich jeder Betrieb profitiert vom Kollegen Cobot – und mag das Unternehmen noch so klein sein. Denn im Sinne der Industrie 4.0 geht es darum, Mitarbeiter von schwerer körperlicher Arbeit zu entlasten und dafür zutiefst menschliche Fähigkeiten wie Kreativität zu fördern!“
Recruiting via Social Media
Einen anderen Ansatz verfolgt der Frankfurter Dienstleister fürs Online Marketing KD Kellerdigital. Die digitalen Tools des Start-ups suchen via Social Media gezielt Fachkräfte, die gern ihren Job wechseln möchten, sich aber noch nicht aktiv um eine neue Stelle bemühen. Mehr als 160 Unternehmen sind inzwischen von der Vorgehensweise von KD Kellerdigital überzeugt, betont Geschäftsführer Christian Keller: „Die Besucher erhalten auf beim Event alle notwendigen Informationen unserer 4-stufigen Strategie, um 2023 fachlich qualifizierte und menschlich passende Fachkräfte praktisch aller Gewerke zu gewinnen.“
Mit Software zum Bürokratieabbau
Wer mag schon Zettelkram? Die Knoblauch Entwicklungen GmbH will die Macher:innen des Handwerks bei der Bürokratie, etwa der Arbeitszeiterfassung, entlasten. Dafür hat das Unternehmen die Organisationssoftware ORG-YOU erstellt – ein Tool von Handwerker:innen für Handwerker:innen, entstanden aus den Bedürfnissen des eigenen Handwerksbetriebs. Dabei ist die Software intuitiv und kinderleicht zu bedienen. Damit mehr Zeit fürs Wesentliche bleibt, meint Jelena Hasenfus von Knoblauch Entwicklung: „Wir brauchen dazu immer mehr die kleinen Nischenprodukte, die den Arbeitstag um das Handwerk herum erleichtert. Dieses Potential wollen wir mit unserer Unternehmenssoftware unterstützen. Es ist die Arbeitswelt von morgen.“
Expertise für die Implementierung digitaler Technologie
Apropos Arbeitswelt von morgen: Unterstützung bei der Nutzung digitaler Technologien und Prozesse erhalten Handwerksbetriebe vom Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk. Dessen große Themenpalette reicht von der Cybersicherheit über die Potenziale von Datenbrillen bis hin zur Entwicklung ganzer digitaler Geschäftsmodelle. Ein kostenfreier Service Dank finanzieller Zuschüsse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Handwerksqualität mit Zertifikat
Ein weiterer Partnerist die ZDH-ZERT GmbH – gegründet und getragen vom ZDH sowie von Handwerkskammern und Handwerksverbänden. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden seit 1994 bei allen Fragen rund um das Thema Begutachtung und Zertifizierung von Managementsystemen, Produkten und Personen.
Mobilität der Zukunft: Frei von Emissionen
Immer mehr Städte weiten ihre autofreien Zonen aus. Was die Umweltqualität in Ballungsräumen steigern soll, entpuppt sich vielfach als massives Hindernis für die Macher des Handwerks. Der Leichtbau-Spezialist Mubea U‑Mobility begegnet dem radikalen Wandel der Verkehrsinfrastruktur mit einer umweltfreundlichen Logistik-Lösung: dem U-Mobility Cargo, einem elektrischen Lastenrad. Jakub Fukacz, Global Head of PR & Marketing & Sales: „Die Handwerksbranche ist eine wichtige Zielgruppe, für die wir mit unserem überdachten Cargobike mit geschlossener Box und Unterflurmodul viele Anwendungsfälle sehen. Das Handwerk ist der Motor des Mittelstands – mit unseren Produkten können und wollen wir ein wichtiges Puzzleteil für die urbane Mobilität der Zukunft sein.“
Food Sponsor unterstützt die starken Themen
Doch nicht nur Nachhaltigkeit und die Mobilität der Zukunft sind wichtig, sondern auch die Ernährung und Gesundheit der Mitarbeiter. Hier bietet yfood eine smarte Lösung: „Mit Zukunft Handwerk richten wir uns bewusst an die Handwerksbranche, in der eine gesunde Ernährung aufgrund unregelmäßiger Arbeitszeiten oder besonderer Arbeitsorte oftmals nicht ganz leichtfällt. yfood kann dabei unterstützen, sich auch in besonderen Situationen ausgewogen zu ernähren, indem man es immer mit sich tragen kann und es nicht einmal gekühlt werden muss. Unsere Produkte enthalten alle wichtigen Nährstoffe und liefern dem Körper alles, was er braucht“, sagt Noël Bollmann, CEO und Gründer von yfood. Wer sich davon geschmacklich überzeugen möchte, kann bei der Veranstaltung auf eine Kostprobe gespannt sein.
Cornelia Lutz, Leiterin Zukunft Handwerk: „Wir freuen uns sehr, dass wir so viele namhafte und innovative Unternehmen als Aussteller begrüßen dürfen. Sie präsentieren den Besuchern Lösungen und Ideen für die aktuellen Herausforderungen im Handwerk.“
Mit Zukunft Handwerk möchte die GHM (Gesellschaft für Handwerksmessen mbH= als der Messeveranstalter des deutschen Handwerks künftig einmal im Jahr Meisterinnen und Macher zusammenbringen, um gemeinsam Zukunft zu gestalten. Sichtbarkeit, Synergien und Reichweite aktueller und künftiger Themen des Handwerks stehen im Fokus. Dabei beinhaltet das Event nicht nur die hybride Leitveranstaltung vom 08. bis 10. März 2023 im ICM in München, sondern auch eine ganzjährige Online-Begleitung, die wertvolles Know-how und Expertise von Entscheidern bietet, beispielsweise in monatlichen Talks.