In früheren Zeiten formte man Trafostationen zu Turmhäuschen, neostilistischen Minikraftwerken oder anderen architektonischen Niedlichkeiten. Heute ist Strom allgegenwärtig und Trafostationen entsprechend banalisiert. Oft sehen sie aus wie Fertiggaragen oder Industrie-Container. Die Architektur solcher Trafostationen reißt selten jemanden vom Hocker, auch nicht mit der Planung beauftragte Architekten.
Eine Ausnahme stellt die „TS Gstad“ in Zollikon bei Zürich dar. Durch deren teilverdeckte Bauweise verschwindet das Transformatorengebäude nahezu vollständig im Hang. Lediglich die Front ist zur Straße hin sichtbar und die ausgeklügelte kupferne Fassadenbekleidung fordert regelrecht zum genauen Hinsehen auf. Die vorbildlich ausgeführten Spenglerarbeiten stammen von der Scherrer Metec AG, einem der renommiertesten Fachbetriebe der Schweiz.
Beat Scherrer, Scherrer Metec AG, Zürich
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