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Terrassensanierung

BAUMETALL Online-Extra
Ergänzend zum Anwenderbericht aus BAUMETALL 3/2009 (Seite 56/57) vermittelt das BAUMETALL Online-Extra einzelne Verarbeitungsschritte. Es zeigt auf, wie die einkomponentigen Flüssigkunststoffe von Enke in der Praxis eingesetzt werden können und schildert deren gute Verarbeitbarkeit, vor allen an den schwierigen Anschlüssen von Bodenabläufen, Lichtkuppeln oder Balkontüren.

Grundierunges- und Reinigungsvorgang - Enke-Werk - © Enke-Werk
Grundierunges- und Reinigungsvorgang - Enke-Werk
Michael Bissert musste bei der Terrassensanierung zunächst eine Reihe loser Wandfliesen entfernen. Dieser Rand wurde mit einem mineralischen Glattstrich egalisiert. Nach wenigen Tagen wurde er mit Enke-Universal-Voranstrich 933 als Alkalischutzschutz zweimal grundiert, wobei die erste Grundierung separat ablüften musste. Damit betrug die Gesamtzeit für die zweimalige Grundierung ca. eine Stunde. In dieser Zeit konnten andere Arbeiten – wie sauberes Abkleben der Anschlusshöhen an Lichtkuppeln und am Wintergarten – erledigt werden.

Anschluss an Glasbausteine - Enke-Werk - © Enke-Werk
Anschluss an Glasbausteine - Enke-Werk
Auf den Glasbausteinen wurde Enke-Glasprimer aufgebracht. Dieser Voranstrich erzielt auch auf den keramischen Fliesen die besten Haftungswerte. Nach nur einer halben Stunde Ablüftzeit wurde Enkopur-Flüssigkunststoff vollflächig vorgelegt. In die noch feuchte Beschichtung wurde dann Enke-Polyflexvlies mit 6 bis 8 cm Nahtüberdeckung eingelegt und mit einer Veloursrolle angedrückt. Mit Einlegen des Vlieses konnten sämtliche Anschlüsse problemlos abgedichtet werden. Die vollflächige Vlieseinlage ist dabei entscheidend für den dauerhaften Erfolg der Abdichtung. Wichtig ist auch die hohe Wasserdampfdurchlässigkeit des Materials, die langsam, aber langzeitsicher, für die Trocknung des bestehenden Aufbaues sorgt. Zum Schluss wurde die ebenfalls aus Enkopur-Flüssigkunststoff bestehende Deckschicht aufgebracht.

Beginn der Flächenabdichtung - Enke-Werk - © Enke-Werk
Beginn der Flächenabdichtung - Enke-Werk
Anschluss an Lichtkuppel - Enke-Werk - © Enke-Werk
Anschluss an Lichtkuppel - Enke-Werk
Fertige Abdichtung - Enke-Werk - © Enke-Werk
Fertige Abdichtung - Enke-Werk

 

 

 

 

Das Enkopur-System ist absolut wasserdicht und verursacht keinerlei Wartungskosten. Flächen mit und ohne Gefälle lassen sich auf diese Weise ausgesprochen wirtschaftlich und zuverlässig abdichten. Das Enkopur-System verfügt seit Jahren über eine gültige ETA. Bei der Sanierung einer bestehenden Fläche wie dieser gibt es immer wieder Bereiche mit stehendem Wasser. Gerade hier ist Enkopur aufgrund seiner hervorragend Elastizität besonders geeignet.

Enkefloor-Bodenplatten
Für langzeitsichere Balkon- und Terrassensanierungen empfiehlt Enke auf einer Abdichtung mit dem Enkopur-System den Einsatz der neuen Enkefloor-Bodenplatten. Dabei dient der Plattenbelag als attraktiver und effizienter Nutzbelag.

Auflegen des Schutzflies - Enke-Werk - © Enke-Werk
Auflegen des Schutzflies - Enke-Werk
Bereits zwei Tage nach der Terrassensanierung mit dem Enkopur-System war der neue Belag begehbar und nach weiteren drei Tagen konnte Michael Bissert die Enkefloor-Bodenplatten verlegen. Da es für den Verarbeiter der erste Einsatz dieses Produktes war, wurde er dabei vom Enke-Außendienst unterstützt. Auf der Enkopur-Abdichtung wurde zunächst eine Lage Enkefloor-Vlies als mechanischer Schutz aufgelegt. Darüber wurden abschließend geschlossene Enkefloor-Plus-Bodenplatten im Farbton Perlgrau als Nutzschicht verlegt. Auf Kundenwunsch mit wenigen Enkefloor-Platten im Farbton Anthrazit abgesetzt, überzeugt der pflegeleichte Belag in mehrfacher Hinsicht.

Plattenzuschnitt - Enke-Werk - © Enke-Werk
Plattenzuschnitt - Enke-Werk
...mit Bodenplatten - Enke-Werk - © Enke-Werk
...mit Bodenplatten - Enke-Werk
Das Enkefloor-Bodenplattensystem lässt sich sehr einfach und zeitsparend verlegen. Es hat ein geringes Eigengewicht und eine gefällige Optik mit unterschiedlichen Oberflächen und Farben. Das Material ist rutschhemmend, leicht zu reinigen und besonders langlebig. Und – wichtig aus bauphysikalischer Sicht – es gibt weder Dampfdruck- noch Ausdehnungsprobleme. Dafür sorgen eine ausgeprägte Drainagestruktur auf der Plattenrückseite sowie entsprechendes praxisgerechtes Zubehör.

... nach der Sanierung - Enke-Werk - © Enke-Werk
... nach der Sanierung - Enke-Werk
Bei diesem Objekt wurden die Platten einfach mit einer Stichsäge vor Ort zugesägt. Gegen Mittag des Tages waren alle Beteiligten zufrieden über die gelungene Sanierung, auch Enke-Mitarbeiter Klaus Höhnemann freute sich, dass bei diesem Objekt die Abdichtung nicht unter einem „fremden“ Nutz-Belag verschwand.
 

 Exemplarische Anschlussbeispiele

Vorbereiten eines Außeneck-Anschlusses - Enke-Werk - © Enke-Werk
Vorbereiten eines Außeneck-Anschlusses - Enke-Werk

Wandanschluss - Enke-Werk - © Enke-Werk
Wandanschluss - Enke-Werk

Flächenbeschichtung - Enke-Werk - © Enke-Werk
Flächenbeschichtung - Enke-Werk

 

 

 

 

 


Bautafel
Ausführung:
Spenglerei
Michael Bissert
Maxstrasse 29
97346 Iphofen

Material:
Enkopur® und Enkefloor-Bodenplatten, VE: je Karton ca. 1 m² = 7 Platten, Enkefloor-Plus-Plattengröße = 380 x 380 x 10,5 mm

Händler: Kaufmann Ulm Spenglereibedarf GmbH
Baubeginn: 07.07.2008
Fertigstellung: 11.07.2008

Enke-Werk, Johannes Enke GmbH & Co. KG
Hamburger Str. 16
40221 Düsseldorf
www.enke-werk.de
info@enke-werk.de
 

 

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