Mit Holzkohlefeuer und Blasrohr fing es an. Findige Goldschmiede im alten Ägypten fanden heraus, wie sie per Reaktionslöten Einzelteile aus Gold oder Silber zu Schmuckstücken zusammenfügen konnten. So fertigten sie spektakuläre Schmuckstücke. Ein berühmtes Beispiel: die Goldmaske des Tutanchamun. Seitdem hat die Löttechnik eine steile Karriere hingelegt. Über die Etrusker gelangte die Technik zu den Römern, die mit Weichlöten zivilisatorische Meisterleistungen auf die Beine stellten, die wir noch heute bewundern. Römische Löttechnik war schon damals auf der Höhe der Moderne! Details erklären ein neuer Zeitstreifen im Klempner- und Kupferschmiedemuseum in Karlstadt sowie zahlreiche Ausstellungsstücke, darunter etliche historische Originale: Karbidentwickler, Lötofen, Lötkolben, Lötlampen und mehr.
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