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Klempnertechnik im Iran

Aus dem BAUMETALL-Artikel (Ausgabe 5/2014)

© Buck
Metallsüchtig
Nach rund sechs Flugstunden lande ich mitten in der Nacht und bei 35 Grad im Schatten. Nur wenige Stunden später entdecke ich zahlreiche Metallschönheiten

 

 

© Buck
Pfiffiges Esfahan
Wie magnetisiert biege ich in eine Seitengasse ab und gelange ins unüberhörbare Klempnerparadies – den Kupferbasar Esfahans…

 

 

 

© Buck

Kupferhandwerk ist Weltkulturerbe
Der Iran gehört zu den Ländern mit den meisten Weltkulturerbestätten. Dass die UNESCO iranische Kupferschmiede zertifiziert, verdeutlicht, welch enormes Wissen von Generation zu Generation weitergegeben wird…

 

 

© Buck
Hohe Minarette
Ich stoppe mein Taxi instinktiv, als es auf eine große Baustelle zusteuert, steige aus und werde von einem jungen Iraner angesprochen. Er lädt mich ein, „seine“ Baustelle zu besichtigen, die zweitgrößte des Landes…


Metallbegeistert
Der Iran zählt zu den Ländern mit den weltweit meisten UNESCO-Weltkulturerbestätten. Neben den Ruinen von Persepolis oder dem riesigen Meidan-e Schah in Esfahan präsentiert BAUMETALL zahlreiche Fotos traditioneller Kupferschmiede sowie Momentaufnahmen aus dem modernen Iran.Es heißt: BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck hat flüssiges Metall im Blut.

Die umfangreiche Fotostrecke zu seinem Reisebericht finden Sie weiter unten auf dieser Seite und weitere Fotos sowie Informationen indem Sie sich jetzt ein kostenloses Probeabo sichern!

 

Online-Extra

BEEINDRUCKEND
Nach einer endlos scheinenden Busfahrt durch die iranische Wüste erreiche ich Shiraz. Die Universitätsstadt empfängt den Besucher mit einem historischen Stadttor, in dessen unmittelbarer Nähe ein riesiger Restaurantkomplex auf sich aufmerksam macht:

Der „Haft Khan Restaurant Complex“ lockt nicht nur mit fantastischen Gerichten, sondern mit Metalldesigns vom Feinsten. Außen verzieren ausgediente Baustahlelemente, Fahrradpedale oder Zahnräder eine moderne Ziegelfassade. Beim Betreten des Gebäudes wird der Besucher von übergroßen Motorhauben-Toren verschluckt und in eine magische Welt aus Kupfer, Rost und Eisen geführt.

Massive Kupferplatten, Stein und viel Beton sind hier der Stoff, aus dem die Träume sind – von der fantastischen Küche ganz zu schweigen. Der Chef persönlich führt mich durch eine wunderbare Welt aus Metall und leckeren Gerüchen und erklärt mir jedes Detail. Stolz ist er – zu Recht! Und er wünscht sich nichts mehr, als der Welt da draußen zu zeigen, was sein Land zu bieten hat.

Ich staune über Land, Leute und Traditionen voller Gegensätze. Und ich staune über die Vielfalt des kulinarischen Angebotes sowie einen riesigen Design-Stahltunnel, der die Abluft unzähliger Küchen ins Freie leitet. Ein wenig erinnert mich dieser kunstvoll gefertigte Eisenschlot an den Schornstein eines mitten in der Wüste gestrandeten Ozeanriesen – Wow!

Mehr über ein Land aus „Tausend und einer Nacht“ oder „Tausend und einem Klempnerabenteuer“ gibt es in der kommenden BAUMETALL-Ausgabe zu lesen.

Mein Tipp:
Wer den spannenden Beitrag nicht verpassen möchte, sollte sich jetzt schnell eines der nur begrenzt verfügbaren und KOSTENLOSEN Probeabos sichern…

Viel Spaß und Staunen bei der Lektüre wünscht
Ihr/Euer
Andreas Buck