Von den großen Verbänden bis hin zu Familienbetrieben gibt es etliche Bemühungen, um junge Leute für das Klempnerhandwerk zu begeistern:
- die Kampagne "Zeit zu starten" des ZVSHK
- die Imagefilme des iib
- die Initiative "Ich werd' Spengler ... läuft!" des Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseums
- Schülerprojekt in der Werkstatt von Sima-Bau Siegler
... und noch viele weitere von Schulkooperationen über Tage der offenen Tür bis hin zu Girls' Days. Allein, der Erfolg hält sich bislang in Grenzen: Während die Dachdecker ihre Lehrlingszahlen im letzten Jahr um etwa 11 % steigern konnten, gingen dieselben bei uns Klempnern um rund 16 % zurück! Was haben die Dachdecker anders gemacht? Sind sie engagierter? Sicher nicht, aber vielleicht spielt hier mit, dass sie ihre Bemühungen zu einer gemeinsamen Strategie gebündelt haben: zum Beispiel in einer bundesweiten, konzertierten Aktion über Youtube und Instagram, wo Azubis und Gesellen Filme und Bilder posten, bzw. über Facebook und Print. Mit einer Reichweite von immerhin 12 Millionen!
Wäre es auch in unserer Branche effektiver, wenn wir die zahlreichen Einzelaktionen zusammenlegen würden und vor allem auch die jungen Leute dort abholen würden, wo sie unterwegs sind: auf Youtube, Instagram, Twitter...? (Natürlich schließt das lokale Aktionen von einzelnen Betrieben nicht aus!). Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns Ihre Ansichten und Efahrungen an:
redaktion@baumetall.de