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Checkliste zum BAUMETALL-Meistertipp aus Heft 4/2008

1. Symbolisiert Ihr Erscheinungsbild ein großes erfolgreiches Unternehmen?
► Legen Sie Ihren Werbeflyer doch mal neben einen Werbeflyer eines renommierten Markenherstellers. Sind Sie hier auf „gleicher Augenhöhe“?
► Packen Sie nicht zu viele Informationen auf eine Seite – lassen Sie Raum, das verbessert die Übersichtlichkeit und vermittelt nicht den Eindruck Papier sparen zu müssen!
► Wie fühlen sich Ihre Werbemittel an? Auch die Papiersorte oder das verwendete Material können Stärke, Qualität und Einzigartigkeit über die Haptik vermitteln! Sichten Sie doch mal alle Lieferantenrechnungen – wessen Briefpapier fällt im Stapel besonders auf?

2. Weisen alle Ihre Werbemittel eine einheitliche Gestaltung auf?
► Steht Ihr Firmenzeichen immer an der gleichen Stelle?
► Wird für den Fließtext immer derselbe Schrifttyp verwendet?
► Gibt es eine einheitliche Farbgebung oder besser noch einen Farbcode?
► Erkennt man Ihr Firmenzeichen auch, wenn es auf unterschiedlichen Materialien aufgebracht wird? Sehen Sie sich Ihren Firmentransporter, Ihr Mitarbeiter-T-Shirt und Ihre Kugelschreiber mal genau an!

3. Haben Sie eine Philosophie, ein Motto oder einen Firmenzusatz formuliert?
► Schreiben Sie alles auf, was Ihnen bei Ihrer Arbeit als Handwerker wichtig ist oder was Ihnen dabei besonders Spaß macht!
► Machen Sie sich Gedanken darüber, was für einen Bauherren bei einem Auftrag alles schief gehen könnte oder wie sich ein Bauherr ein Traumprojekt vorstellt!
► Listen Sie alle Ihre Leistungen und Qualifikationen auf, die kein anderer Wettbewerber anbietet!
► Auch Ihre Herkunft oder Ihre Geschichte können ein Alleinstellungsmerkmal sein: Beispielsweise Klempnerfachbetrieb seit 1920 oder erste Münchner Kircheninstandsetzung.

4. Ist Ihr Firmenzeichen eindeutig, unverwechselbar und entspricht es Ihrem Stil?
► Sammeln Sie Werbemittel aus anderen Branchen, die Ihnen besonders gut gefallen! Diese können Sie beispielsweise Ihrem Werbegrafiker vorlegen, damit er weiß, in welche Richtung die Gestaltung Ihres Firmenauftrittes gehen soll.
► Ist Ihr Claim oder Ihr Firmenmotto fester Bestandteil Ihres Firmenzeichens?
► Erkennen Ihre Bekannten und Freunde Sie in Ihrem Firmenzeichen wieder?
► Falls Sie mehrere Vorschläge zu Ihrem Firmenzeichen von einer Werbeagentur bekommen, lassen Sie auch Ihre Mitarbeiter bei der Auswahl mitbestimmen.
► Suchen Sie in der Zeitung nach Anzeigen der Konkurrenz, fotografieren Sie Bauschilder oder gehen Sie in der nächsten Regionalmesse auch mal an den Stand Ihrer Wettbewerber und vergleichen Sie deren Firmenauftritt mit Ihrem. Ist eine zu große Ähnlichkeit vorhanden, kann es sein, dass Sie verwechselt werden.

© Buck

 

 



Können Sie Ihr Firmenzeichen jederzeit 1:1 reproduzieren?
► Funktioniert Ihr Firmenzeichen auch als Strichzeichnung? Insbesondere für Fahrzeugbeschriftungen ist eine Vereinfachung des Firmenzeichens aufgrund der Erkennbarkeit aus weiter Entfernung oft nötig!
► Liegt Ihr Logo in verschiedenen Dateiformaten vor? In der Regel benötigt man für Office-Programme jpg-Dateien, für Druckanwendungen eps-Dateien oder Vektorgrafiken. Achten Sie darauf, dass auch die Auflösung stimmt. Für den Druck von Broschüren sollte Ihr Logo im Endformat 300 dpi aufweisen, für das Internet reichen 72 dpi und für Großflächenplakate 150 dpi.
► Verfügen Sie über das uneingeschränkte Nutzungsrecht für Ihr Firmenzeichen und verwendete Grafiken und Bilder? Dies sollten Sie bei der Zusammenarbeit mit einem Werbedienstleister unbedingt vor der Auftragsvergabe klären. Ist nichts vereinbart, kann es sein, dass Ihr Werbegrafiker die (kostenlose) Herausgabe des Logos verweigert, wenn Sie etwa eine Website selbst gestalten wollen.