Im Oktober 2014 feiert das Enke-Werk sein 90-jähriges Firmenjubiläum. Für das E-Team um Enke-Chef Hans-Ulrich Kainzinger ist das kein Grund, sich selbst auf die Schultern zu klopfen. Anstatt mit Lobesreden und einem Galadinner zu langweilen, rückt Enke den Branchennachwuchs in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten. „Ohne geeignete Nachfolger wären wir heute nicht das, was wir sind“, ist sich Kainzinger sicher und fügt an: „Den Auszubildenden gehört bekanntlich die Zukunft. Daher werden wir gemeinsam mit unserem Nachwuchs in die nächsten 90 Jahre starten!“
Vom 10. bis 12. Oktober 2014 lädt Enke je 30 Auszubildende aus den Bereichen Klempnerhandwerk, Dachdeckerhandwerk sowie dem Bedachungs- und Spenglerfachhandel nach Düsseldorf ein. Aus Norden, Osten, Süden und Westen werden die insgesamt 90 Auszubildenden mit vier Reisebussen ins Enke-Werk gefahren. Im E-Team-Impuls-Camp erwartet sie ein Informationsprogramm der Spitzenklasse. Internationale Vorbilder und anerkannte Fachleute diskutieren mit dem Nachwuchs über die Zukunftschancen des Handwerks. Referenten, die etwas zu sagen haben, beweisen dabei, dass eine solide Ausbildung auch heute goldenen Boden hat. „Die Zukunft des Handwerks ist eine gute“, ist sich Hans-Ulrich Kainzinger sicher. Gemeinsam mit dem E-Team freut er sich schon heute darauf, ein spannendes Wochenende mit seinen Gästen in Enke-typischer Feierlaune zu verbringen.
Sich jetzt bewerben und dabei sein!
Um dabei zu sein, musst Du eine kurze Bewerbung schreiben. Die Bewerbungsunterlagen stehen im Internet unter https://www.facebook.com/Enkewerk, unter http://www.enke-werk.de oder beim technischen Enke-Außendienst zur Verfügung. Das E-Team erwartet Dich!
BAUMETALL-Interview zum Enke-Impuls-Camp 2014
BAUMETALL: Herr Kainzinger, stellen Sie sich vor, sie sollen einen Wikipedia-Eintrag für das Enke-Werk erstellen. Wie würden Sie den einleitenden Satz formulieren?
Hans-Ulrich Kainzinger (Enke-Geschäftsführer): Das Enke-Werk: Bauchemie, eher klein, mittelständisch, leistungsfähig, inhabergeführt, sympathisch! Wir sind nah am Kunden und wir kümmern uns auch um Dinge, die zunächst eher nicht mit den Themen Abdichtung oder Bautenschutz in Verbindung gebracht werden.
Zum Beispiel?
Wir kümmern uns auch um unseren Nachwuchs!
Für den Standort Düsseldorf?
Auch, aber in erster Linie kümmern wir uns zur Zeit um den Nachwuchs unserer Kunden.
Diese Antwort habe ich nicht erwartet, denn Enke ist bekanntlich ein außendienststarkes Unternehmen. Was bedeutet das im Detail?
Zahlreiche Geschäftspartner reagieren im ersten Moment ebenso erstaunt wie Sie. Vielleicht gerade deshalb, weil Enke ein personenorientiertes Unternehmen ist. Die Frage ist doch, warum sich unsere Kunden für unsere Produkte entscheiden.
Ich nehme an, weil die Qualität der Produkte stimmt …
… und weil Enke ein Gesicht hat. Konkret meine ich damit unser etwa 60-köpfiges E-Team. Dabei ist der Enke-Außendienst bei den Kunden besonders bekannt, der sich über die Jahre Vertrauen erarbeitet hat. In Kundengesprächen hören wir jedoch immer wieder von Nachwuchsproblemen und unqualifizierten Bewerbern in den Betrieben sowie beim Fachhandel. Genau an dieser Stelle haken wir ein, denn wenn unseren Kunden der Nachwuchs fehlt, bekommen auch wir bei Enke über kurz oder lang Probleme.
Das nenne ich weitsichtig! Ist der Blick in die Zukunft für Sie und Ihr Unternehmen von großer Bedeutung?
Ja! Und weil wir nichts mehr hassen als eingeschliffene und routinierte Geschäftsabläufe, überdenken wir diese regelmäßig. Nichts ist schlimmer als der Satz „Das war schon immer so“. Wer nichts Neues wagt, fährt hinterher. Unsere Ausbildungsinitiative hat übrigens einen Namen – sie heißt „E-Team-Impuls-Camp 2014“ und soll an unserem 90. Geburtstag 90 Auszubildende zusammenbringen. Gemeinsam werden wir über Strategien, Wertevermittlung und Motivation diskutieren. Dabei zeigen wir dem Nachwuchs, dass eine Ausbildung im Handwerk heute besonders Sinn macht. Und wir stellen Persönlichkeiten aus der Branche vor, die genau das erkannt und das Handwerk als Chance genutzt haben. Sie werden mir zustimmen, dass unser Enke-E somit nicht nur für einen Markennamen steht. Vielmehr verbürgen wir uns für Emotionen, Erfahrung oder Enthusiasmus. Was wir bei Enke noch alles bedEnken, veranschaulicht übrigens auch unser neuer Internetauftritt. Übrigens: Dass Enke bei Wikipedia noch keinen Eintrag hat, ist nicht weiter tragisch, denn das echte Leben findet offline statt. Welche Auffassung das E-Team davon hat, zeigen wir vom 10. bis 12. Oktober auch auf dem E-Team-Impuls-Camp 2014 in Düsseldorf.