Die Beseitigung von Wasserschäden an Gebäuden ist kostenintensiv und ärgerlich. In diesem Zusammenhang können die fehlerhafte Ausführung der Dachentwässerung, unzureichend dimensionierte Dachentwässerungsteile und die Zunahme von Starkregenereignissen als Hauptgründe genannt werden. Zeitgemäßes Dachentwässerungszubehör verhindert bei fachgerechtem Einbau derartige Schäden wirkungsvoll. Hochwertige Ablaufstutzen zeichnen sich dadurch aus, dass unter Zugrundelegung gültiger Normen und Fachregeln sogar die geforderte Ablaufleistung nach DIN-EN 12056-3 übertroffen wird – auch dann, wenn Petrus es mit dem Himmelsnass einmal übertreibt.
Dieses Ergebnis bestätigte die Technische Universität München nach einer detaillierten Untersuchung der Grömo-Einhangstutzen.
Normen, Regelwerke und praktische Arbeitshilfen
Die DIN-EN 12056-3 ist die anzuwendende Norm zur Bemessung von vorgehängten und innenliegenden Dachrinnen und den entsprechenden Fallrohren. Hier werden die Grundsätze für die Planung und Bemessung der Dachentwässerung geregelt. Auf der Basis dieser Norm bietet Grömo ein kostenfreies Online-Dachrinnenbemessungsprogramm an, welches die sehr komplexen Planungs- und Bemessungsregeln der Norm 12056-3 so aufbereitet, dass eine vereinfachte und praxisorientierte Anwendung möglich ist.
Wichtig ist jedoch nicht nur der Einsatz hochwertiger und leistungsfähiger Dachentwässerungskomponenten. Normgerecht dimensionierte und positionierte Auslassöffnungen (Rinnenausschnitte) verhindern Niederschlags-Abflussverzögerungen sehr wirkungsvoll. Um für jeden Stutzen schnell und sicher die erforderliche Öffnung herstellen zu können, stehen, passend zu den Grömo-Stutzen, drei verschiedene Anschnittschablonen im Internet als Download zur Verfügung. Für die ovalen Einhangstutzen von Grömo sind Schablonen aus schlagfestem Acrylglas erhältlich.
* Der Autor ist Leiter der Bereiche Produktmanagement und Kommunikation bei Grömo, Marktoberdorf