BAUMETALL 8/13 ist da!
Die EXTRAS auch!
Die NEUE BAUMETALL rückt Fassaden
aus Klempnerhand ins rechte Licht!
Probelesen? Kein Problem…
Hier finden Sie einen Ausschnitt aus dem Top-Thema
und in den Online Extras spannende Zusatzinfos!
KLEMPNER-FASSADEN AUS METALL
PRÄGEN MODERNE ARCHITEKTUR
Metall eröffnet immer neue Möglichkeiten zur Fassadengestaltung. Zeitgemäße
Metallfassaden sehen nicht nur hervorragend aus, sondern schützen wertvolle
Gebäudesubstanz vor unterschiedlichen Witterungseinflüssen. Bei der Umsetzung
individueller Fassadendesigns profi tieren Architekten zunehmend von positiven
Werkstoffeigenschaften sowie verschiedenartigen Metalloberflächen- und Designs.
Der BAUMETALL-Themenschwerpunkt „Fassaden aus Klempnerhand“ stellt
außergewöhnliche Metallfassaden vor und belegt anhand zahlreicher Beispiele, wie
einzigartig moderne Gebäudehüllen aus Metall beschaffen sein können.
Außerdem beinhaltet die große Produktschau zur Dach+Holz materialspezifische
Informationen über verschiedene zum Bau von Klempner oder Spenglerfassaden
geeignete Fassadenwerkstoffe. Lassen Sie sich inspirieren ...
Tipp: Nutzen Sie dazu gerne ein kostenlosen Probeabo.
Aus dem Artikel:
... auf der Pariser Architekturmesse Batimat wurden
die Preisträger des diesjährigen European Copper
in Architecture Award ausgezeichnet. Mit der Vergabe
des europäischen Preises werden alle zwei Jahre
architektonische Leistungen gewürdigt, die Kupfer
oder Kupferlegierungen im Bereich von Fassaden, Dächern
oder bei anderen Designelementen nutzen.
„Ein klarer Trend im diesjährigen Wettbewerb war die Verbindung
von Kupfer und anderen Materialien wie Glas
und Holz – und dies wurde von der Jury sehr positiv
beurteilt“, erläutert der Sprecher der Jury, Nigel Cotton
vom Europäischen Kupferinstitut in Brüssel, die
Entscheidung. „Damit hat Kupfer einmal mehr bewiesen,
dass es auch für zeitgenössische, moderne Architektur
ein reizvolles Material für Architekten sein kann.“
Dies zeigt auch die rekordverdächtige Einreichungszahl
des Wettbewerbs. Die mittlerweile 16. Veranstaltung
konnte 82 Kupfer-Projekte zählen, wovon zehn in
die Finalrunde gekommen sind. Neben dem Hauptpreisträger,
der Plattform für Kunst und Kreativität in
Guimarães (Portugal), der Architektengemeinschaft Pitágoras
Aquitectos, gab es besondere Auszeichnungen
für die Seinäjoki Bibliothek in Finnland (JKMM Architects),
das Apartmenthaus Dolomitenblick in Italien
(Plasma Studio) sowie für die Runensteine in Jelling in
Dänemark (Nobel Arkitekter).
Plattform für Kunst und Kreativität
in Guimarães
Hauptpreisträger sind die Gebäude, die den städtischen
Markt in Guimarães beziehungsweise den durch
sie begrenzten Marktplatz ausmachen. Sie stellen als
Einheit charakteristische Elemente der städtischen
Landschaft von Guimarães dar. Das Gelände des alten
städtischen Marktes rühmte sich seiner privilegierten
und sehr zentralen Lage mit exzellenten Zugängen,
sehr nah zum Toural-Platz und dem historischen Zentrum
gelegen. Dieses Projekt der Marktplatzumgestaltung
in einen multifunktionalen Bereich für
künstlerische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale
Aktivitäten anlässlich der Wahl Guimarães zur europäischen
Kulturhauptstadt 2012 ermöglichte die Wiedereingliederung
in die städtische Struktur und dadurch
die Zurückgewinnung eines wichtigen Bereiches der
Stadt. Außerdem wurden angrenzende Gebiete miteinbezogen,
sodass auch der innere Bereich des
Blocks, der durch eine marmorverarbeitende Industrieansiedlung
gänzlich unansehnlich war, erneuert
werden konnte. Das Konzept definiert Ziele, Qualifikationen
und Bereiche, die mit dieser neuen Infrastruktur
erreicht werden sollten:
• ein Kunstzentrum für die permanente Sammlung
von José Guimarães sowie einen Bereich für temporäre
Ausstellungen und einen Multifunktionsbereich
für zusätzliche Aktivitäten
• kreative Einheiten für die Annahme und den Aufbau
von Aktivitäten kreativer Branchen
• Arbeitsräume und Workshops zur Förderung neuer
Kreativität
Somit ergänzt der gesamte Baukörper die bestehende
Infrastruktur der Stadt einschließlich der sich noch
in Entwicklung befindenden Strukturen und der Aktivitäten
im Rahmen der Veranstaltungen zur europäischen
Kulturhauptstadt.
Beeindruckende Messingfassade
Die Fassade macht das Gebäude einzigartig. Sie bildet
eine starke Verbindung zum Platz und betont die Beziehung
des Baus mit dem Außenbereich. Die Gebäudehülle
wird von einem Gitternetz aus Messingprofilen und aus
Glasoberflächen geprägt. Unterschiedliche Beschichtungen
heben eine Reihe von Maserungen hervor. Die Mehrheit
der Metallfronten ist dabei kompakt und dunkel. Die
Glas- und Fensterflächen....