Nun ist es soweit! Mit Erscheinen der vorliegenden Ausgabe 3/2015 darf BAUMETALL endlich an den berüchtigten Ü30-Partys teilnehmen. Was war das toll in den 1980ern! Die Metallfassaden fast aller öffentlichen Gebäude wurden vom Winkelstehfalz dominiert und die Doppelstehfalzdächer gleich quadratkilometerweise montiert. Nach den entbehrungsreichen 70er-Jahren herrschte regelrechte Goldgräberstimmung bei den Klempnern. Auf den folgenden Seiten schildern die BAUMETALL-Anzeigenkunden der ersten Stunde, was sich seither bewegt hat. Dabei zeigen sie auch auf, wohin die Reise gehen kann. Den Anfang machen die KME-Kupferspezialisten aus Osnabrück. Sie hatten im Mai 1985 nebenstehende Titelseite gebucht.
Meilensteine
Stammleser erinnern sich noch gut an das Jahr 1985, als BAUMETALL-Begründer, -Herausgeber und -Chefredakteur Manfred Haselbach seine Erstausgabe präsentierte. Für alle anderen schildert BAUMETALL mit diesem Beitrag die wichtigsten Stationen der zurückliegenden 30 Jahre. Nur ein Jahr nach Erscheinen der Erstausgabe installierte Manfred Haselbach die BAUMETALL-Schaltzentrale im nordrhein-westfälischen Brochterbeck. Dort gründete er auch die Agentur M. Haselbach, Gesellschaft für Redaktions- und Verlagsservice mbH, die bis heute von Manfred Haselbachs Ehefrau Annette Haselbach geleitet wird. Ebenfalls kurz nach der Gründung wechselte BAUMETALL von einem Berliner Verlag an die TFV Technischer Fachverlag GmbH in Stuttgart. Die TFV-Vertriebsstrategie sowie die unermüdliche redaktionelle Arbeit des damaligen Chefredakteurs machten BAUMETALL rasch zur führenden deutschen Fachzeitschrift auf dem Gebiet der Klempnertechnik.
Lange bevor der Begriff Gebäudehülle geboren war, erkannte Manfred Haselbach das enorme Potenzial der Fassade sowie des Daches aus Klempnerhand. BAUMETALL schildert seither komplexe Zusammenhänge professionell und umfassend, was wiederum dazu führte, dass der Oberbegriff Baumetall heute alle Metalle wie Aluminium, Kupfer, Stahl oder Zink beschreibt. Neben der praxisnahen Berichterstattung weitete BAUMETALL den umfassenden Leserservice des Verlages sowie die redaktionelle Arbeit ständig aus. Logische Konsequenz war die Gründung des BAUMETALL-Treffs im Jahr 2002. Seither tagen die Mitglieder des BAUMETALL-Treffs regelmäßig mit ihren Gästen im Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseum in Karlstadt. Dort diskutieren sie über aktuelle Branchenthemen und regen immer wieder die Anpassung unterschiedlicher Vorgehensweisen oder die Weiterentwicklung verschiedener Werkzeuge und Maschinen an.
2007 übernahm Klempnermeister Andreas Buck die redaktionelle Verantwortung. Der gelernte Klempnermeister bringt seither sowohl seine praktische sowie seine digitale Erfahrung ein. Nur ein Jahr später folgten das Debüt des BAUMETALL-Internetauftritts sowie der erste BAUMETALL-XXL-Treff. Diese XXL-Treffen erfreuen sich seit dem 2012 erstmals ausgeschriebenen BAUMETALL-Innovationspreis besonderer Beliebtheit. Und auch die Teilnahme am BAUMETALL-Wettbewerb „Meisterstück des Jahres“ zählt bei Klempnern zum Pflichtprogramm – das nächste Mal übrigens im Herbst 2015. Ein weiterer Meilenstein war der Start des BAUMETALL-Facebook-Auftritts im Sommer 2012. In kurzer Zeit entwickelte sich www.facebook.com/Baumetall zu einer der erfolgreichsten Facebook-Seiten für Klempner und metallaffine Dachhandwerker.
Ü30-Party
Sie möchten wissen, was während der letzten 30 Jahre sonst noch geschah? Dann sollten sie die folgenden Seiten besonders aufmerksam studieren. Das BAUMETALL-Team wünscht dabei viel Spaß und bedankt sich speziell bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für das entgegengebrachte Vertrauen sowie für Ihre zahlreichen Anregungen und Beiträge – wenn das kein Grund zu feiern ist!