Erstmals taucht der Grömo-Einhangstutzen unter der Bezeichnung Rinnenstutzen bzw. Dachrinnenkessel auf: Für das Produkt liegt ein Schweizer Patent aus dem Jahr 1927 vor. Somit sollte klar sein: Der Stutzen hat eine lange Tradition und wurde mit den Jahren und den steigenden Anforderungen kontinuierlich bei Grömo verbessert und angepasst. Die beiden Spenglermeister Karl und Georg Rösle erfanden den Rinnenstutzen und meldeten das Patent an. Ihr Vater Karl Theodor Rösle hatte bereits 1888 den Grundstein für die beiden Unternehmen Rösle und Grömo gelegt. Zu Beginn wurden die Stutzen noch gefalzt und gelötet, heute werden sie stumpf geschweißt. Dadurch sind die Verbindungen zwischen den beiden Halbschalen kaum mehr erkennbar. Der achtstrahlige Stern schmückt alle Grömo-Produkte, viele Kunden fragen heute nur noch nach dem „Stutzen mit dem Stern“.
Durch die Klemmfeder wird der Stutzen sicher mit dem Bogen verbunden. Der Federmechanismus gleicht Toleranzen im Bogendurchmesser einwandfrei aus. Selbst ohne Verdrahten und Nieten wird das Abrutschen des Bogens sowohl bei der Behilfsentwässerung während der Bauphase als auch bei der Endmontage verhindert. Der Grömo-Stutzen ist nach DIN EN 12056-3 geprüft. Die Messergebnisse der Ablaufleistung wurden nach den Vorgaben der DIN EN 12056-3 von der TU München ermittelt. Es wurde bestätigt, dass Grömo-Stutzen die Norm nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.