Ohne Akku-betriebene Werkzeuge würde im Handwerk vieles nicht laufen. Herkömmliche Batterien funktionieren auf Blei-Säure- oder auf Nickel-Cadmium-Basis (NiCd). Da ab 2017 keine Ni-Cd-Akkus mehr verkauft werden dürfen, müssen viele Anwender im Schadensfall neue Geräte anschaffen. Nicht so bei Dräco: Dräco-Scheren mit 12-V-Ni-Cd-Akkus können problemlos mit 12-V-Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) weiterbetrieben werden. Aktuell geht der Trend zu Lithium-Ionen. Auch Dräco setzt bei seinen neuen starken 18-Volt-Scheren auf Li-Ion-Technik. Diese Scheren arbeiten mit derselben Kraft wie aus der Steckdose und schneiden auch dicke Bleche (bei Stahlblech bis zu 2 mm!).
NiMH-Akkus punkten ihrerseits mit einer Reihe von Vorteilen: Sie sind unkompliziert in der Handhabung (während Li-Ion-Akkus auf falsche Behandlung empfindlich reagieren; im Extremfall kann es sogar zum Brand kommen). Ein weiteres Plus: Bei gleicher Größe kann ein NiMH-Akku etwa doppelt so viel Energie speichern wie ein NiCd-Akku. Allerdings weist er auch eine höhere Selbstentladungsrate auf. Aufgrund des höheren Innenwiderstands eignet sich der NiMH-Akku zudem weniger gut für Anwendungen, bei denen hohe Stromstärken benötigt werden. Andererseits kommt der NiMH-Akku ganz ohne umweltschädliches Cadmium aus und ist langlebiger als ein NiCd-Akku. Dräco nutzt die Vorteile verschiedener Akku-Typen für starkes Werkzeug.