Wer kennt es nicht? Bei der Arbeit auf der Baustelle müssen schnell noch einige Aufkantungen hergestellt werden, aber der Weg zur mobilen Schwenkbiegemaschine ist zu weit. Außerdem ist Zeit bares Geld und so greifen Profis kurzerhand zur Deckzange (in manchen Regionen auch Falzzange genannt). Der Umbug am Dachrandprofil oder einem anderen Bauteil ist schnell erledigt und die unschönen Abdrücke im Metall sind von unten ohnehin nicht zu sehen, so die leider weit verbreitete Meinung.
Was zugegebenermaßen einer durchaus üblichen Alltagssituation entspricht, kann mit einem einfachen Trick wirkungsvoll optimiert werden. Die Lösung bringt der Prefa-Biegeaufsatz für Falz- und Deckzangen. Das smarte Hilfsmittel kommt speziell im Bereich der Falztechnik ganz groß raus und verblüfft selbst altgediente Profis. Anstatt einen beigelegten Blechstreifen oder eine kleine Hartplastik- oder Gummibeilage einzusetzen, verhindert der Biegeaufsatz aus Aluminium nicht nur unschöne Zangenabdrücke, sondern beugt zudem Verspannungen im Aufkantungsbereich vor. Außerdem garantiert er speziell beim Kanten von Prefa-Farbaluminiumbändern deutlich größere Biegeradien. Dies wiederum verhindert logischerweise das Einreißen des Falzes speziell bei engen Biegeradien. Und weil Henry Göpperts Praxistipp einfach, aber überaus wirkungsvoll ist, empfiehlt der Prefa-Profi einfach die entsprechenden Abbildungen anzusehen, denn alles Weitere ist selbsterklärend.
Scharfkantige Aufkantungen (oben) lassen sich mit dem Prefa-Biegeaufsatz effektiv vermeiden
