Immer dann, wenn es besonders schwierig wird, ruft man gern den Spezialisten. Das ist in vielen Fällen so, bei Untersuchungen in luftiger Höhe ist es nicht anders. „Bei diesen Herausforderungen braucht man Fachleute, damit der Auftrag kostengünstig und termingerecht ausgeführt werden kann“, weiß Joachim Schreiber, Vertriebsleiter beim bundesweit tätigen Arbeitsbühnenvermieter Gardemann.
Flug über das Kirchenschiff
In Bremen war es der Dom, den es zu inspizieren galt. Seine beiden Türme und die Westfassade standen zur Sanierung an. Doch bevor die Restaurierungsarbeiten begannen, musste das Ausmaß der Schäden bekannt und die einzelnen Aufgaben dokumentiert sein. Die Lösung: eine umfangreiche Untersuchung mit Hilfe der 100-m-Gardemann-Arbeitsbühne. Von ihrer Arbeitsplattform aus entstanden Fotoaufnahmen, die eine dreidimensionale Sicht auf das Gebäude erlaubten und die Schadensanalyse vereinfachten. Ein weiterer Vorteil liegt in der Schnelligkeit der eingesetzten Arbeitsbühne. Nur wenige Minuten dauerte es, bis sie auf 60 m ausgefahren war. Der Rest des 100-m-Auslegers wurde genutzt, um über das Kirchenschiff hinweg zu gelangen und die Türme rundherum zu betrachten. Abgesehen davon ist der Kosten- und Zeitaufwand für die zur Begutachtung benötigten Gerüste undiskutabel.
Korrosionsspuren an der Berliner Nikolaikirche
Bei der Berliner Nikolaikirche war es ein ähnlich luftiger Auftrag. Es galt festzustellen, ob sich in den beiden vergoldeten Kugeln, die die Turmspitze der Nikolaikirche zieren, Korrosionsspuren befinden. Ein Auftrag, der in 90 m Höhe führte. Erneut war die 100-m-Arbeitsbühne der perfekte Partner. Wie in Bremen konnte auch in Berlin dank einer der größten Lkw-Arbeitsbühnen Deutschlands die Untersuchung in kürzester Zeit vorgenommen werden. Keine Stunde dauerte es und es war klar: Beide Kugeln sind trocken, es gibt keine größeren Schäden.
Die Nikolaikirche liegt mitten in der Spandauer Altstadt. Sie ist das einzige aus mittelalterlicher Zeit erhalten gebliebene Gotteshaus. Erbaut wurde die Kirche 1220 bis1230 als dreischiffige, kreuzförmige Feldsteinbasilika.
Weitere Informationen
1972 im niederrheinischen Alpen gegründet, gehört Gardemann seit 2006 zur englischen Lavendon Group Plc., dem europäischen Marktführer zur Vermietung von Arbeitsbühnen. Seit 2008 ist Gardemann bundesdeutscher Marktführer für den Bereich der Vermietung von Arbeitsbühnen. Gardemann bietet in seinen 43 Mietstationen eine breite Auswahl aus 4500 Arbeitsbühnen. Außerdem beraten die Arbeitsbühnen-Experten bei der optimalen Geräteauswahl und informieren über zusätzliche Service-Leistungen wie Absperrungen und Genehmigungen. http://www.gardemann.de