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Spenglertechnik in den Tropen

Unsere Welt ist aus Metall

Heinz Lummel aus Karlstadt am Main und sein Kollege Karl Seuffert aus Singapur gehören zu einer Gruppe weltweit aktiver Kollegen, die europäische Spenglertechnik zum Exportschlager gemacht haben. Mit spektakulären Projekten wie der neongrünen Aluminiumfassade am Novena Square (BAUMETALL-Ausgabe 4/2008 und https://www.baumetall.de/baumetall-live/extras ) oder dem Raffles Town Club (Titelfoto) begeistern sie Architekten, Bauherren und Metallfreunde auf der ganzen Welt. Mit Fug und Recht können die Arbeiten der Metallspezialisten als Pionierleistung bezeichnet werden. Seit fast 50 Jahren gehört der Fachbetrieb Lummel aus Karlstadt zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche. Entsprechend beeindruckend ist der Blick in die Referenzliste des Familienunternehmens. Das Kupferdach der Residence La Digue auf den Seychellen oder die Titanzinkbedachungen der MTRC Central Station sowie des Entertainment Buildings in Hong Kong sind nur drei Projekte einer langen Auflistung.

Mindestens ebenso interessant ist das Project Portfolio von Karl Seuffert und seinem in Singapur ansässigen Fachbetrieb Sheet Metal International Systems Pte. Ltd. Tatsächlich lohnt sich die ­Reise in die asiatische Metropole für Metalldachfreunde schon allein aus diesem Grund. Und auch Heinz Lummel packt beim Anblick der Tecu-Patina-Dächer des Raffles Town Clubs regelmäßig das Fernweh. Die Stehfalzdächer des weltweit bekannten Komplexes bestehen aus vorpatiniertem 0,7-mm-Kupfer. Von außen sichtbar lassen zwei perfekte Kuppeldächer nur vermuten, dass sich im Raffles-­Innenhof weitere Spenglerjuwelen befinden. Standesgemäß sorgen dort vier Tecu-bekleidete Pagodendächer für Schatten am kreisrunden Swimmingpool. Mit seiner Top-of-the-Line-Ausstattung bietet der Raffles Town Club seinen Mitgliedern glamouröse Extras. Nicht zuletzt dank der eleganten Spenglerarbeiten erfüllt das von Sir Stamford Raffles Bukit Timah entworfene architektonische Meisterwerk die ihm zugedachte Aufgabe – die Wiederbelebung alter englischer Traditionen inmitten Singapurs.

INFO

Internationale Personaleinsätze – weltweit sicher arbeiten

Immer mehr Mittelständler agieren in außereuropäischen Ländern und setzen Mitarbeiter weltweit ein. Dabei sind vielfältige und komplexe Anforderungen zu beachten. Das neu gegründete Netzwerk „Global Mobility Services“ dient als zentrale Anlaufstelle, um sichere Auslandseinsätze von Mitarbeitern zu gewährleisten.

Grenzüberschreitende Personaleinsätze sind in der heutigen globalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Im Vergleich zu rein nationalen Tätigkeiten sind deutlich komplexere Bedingungen zu bewältigen. Dies gilt insbesondere für Mitarbeitereinsätze in Schwellenländern wie China oder Indien: Welche Gefährdungsrisiken bestehen in der Zielregion? Welche Besonderheiten gelten im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht? Welche Steuerfallen lauern rund um den internationalen Mitarbeitereinsatz?

Bislang fehlte in Deutschland eine zentrale Anlaufstelle für internationale Personaleinsätze, mit deren Hilfe vor allem mittelständische Unternehmen alle rechtlichen und wirtschaftlichen Anforderungen klären konnten. Jetzt schafft „Global Mobility Services“ (GMS) ein integriertes Angebot für Mittelständler, um alle Fragen zu klären und böse Überraschungen zu vermeiden. GMS ist ein Zusammenschluss von spezialisierten Unternehmen mit langjährigen Erfahrungen in der Vorbereitung und Begleitung von internationalen Personaleinsätzen. Unter dem Dach der GMS sind alle wichtigen Kompetenzen vereint – von den Bereichen Strategie und Sicherheit über Fragen zum Arbeits-, Sozialversicherungs-, Versicherungs- und Steuerrecht bis hin zur Betreuung von mitreisenden Familienangehörigen. Gemeinsam verfolgen die Partner einen ganzheitlichen Beratungsansatz und klären für Mandanten im Verbund, in welchem Umfang es auch Handlungsbedarf in den jeweils anderen Kompetenzfeldern gibt.

Jeder Fachbereich wartet mit ganz eigenen Herausforderungen auf. Jens Washausen, Geschäftsführer von Adato International, betont: „In fernen Zielregionen existieren viele ungeschriebene Gesetze, die maßgeblich für den wirtschaftlichen Erfolg sind. Wir machen Unternehmen mit den informellen Spielregeln vertraut.“ Kai Mütze, Geschäftsführer der IAC Unternehmensberatung, ergänzt: „Im Rahmen der Fürsorgepflicht müssen Unternehmen viele sozial- und versicherungsrechtliche Details überblicken. Wir sorgen für Klarheit.“ Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Prof. Dr. Norbert Neu, geschäftsführender Partner der Kanzlei DHPG und Chairman von NEXIA International, stellt heraus: „Die Finanzbehörden prüfen die Besteuerung weltweit erzielter Einkünfte immer kritischer. Wenn Unternehmen nicht alle steuerlichen Regeln befolgen und sorgfältig dokumentieren, drohen erhebliche Nachteile im konkreten Fall und ggf. auch für die gesamte Tätigkeit in diesem Staat“.

http://www.global-mobility-services.com

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