Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, ist erste Anlaufstelle für Hauseigentümer, die Finanzspritzen für den Einbau von Solarwärmesystemen suchen. Das BAFA gewährt über das Marktanreizprogramm (MAP) 120 Euro pro m2 Kollektorfläche – 30 Euro mehr als bisher. Bei der Modernisierung der Heizung in Kombination mit einer Solaranlage gibt es zusätzlich 600 Euro. Lassen Eigentümer eines Einfamilienhauses 12 m2 Solarkollektoren zusammen mit einem neuen Öl- oder Gasbrennwertkessel installieren, summieren sich also 2.040 Euro. Mit einem Pelletkessel sind es sogar 4.540 Euro. Zusätzlich können Solarthermie-Nutzer das KfW-Programm „Wohnraum Modernisieren“ nutzen, das Investitionen mit zinsgünstigen Krediten fördert. „Die MAP-Zuschüsse und die KfW-Förderungen können kombiniert werden“, erklärt Helmut Jäger, Geschäftsführer des Solarheizsystemherstellers Solvis. Seit dem 1. März 2011 ist wieder das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“ gestartet, über das sich einzelne Sanierungsmaßnahmen finanzieren lassen.
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