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Drum prüfe, wer sich für eine Maschine entscheidet

Die Schrag-Gruppe ist mit ihren vier Geschäftsfeldern (Kantprofile, Fassaden, Ingenieurleistungen und Metall am Dach) ein Verbund vernetzter Spezialisten und bietet ganzheitliche Lösungen für Dach und Fassade im Metallleichtbau. Im Geschäftsfeld Kantprofile investierte das Unternehmen in zwei neue Doppelbieger von Thalmann. Nachdem im Sommer 2018 am Standort Kirchardt-Berwangen in Baden-Württemberg der erste TD Doppelbieger angeliefert wurde, folgte ein gutes Jahr später eine weitere Maschine für den Hauptsitz in Hilchenbach.

Der Entscheidung vorausgegangen war ein intensives Prüfverfahren. Dazu Bernd Wurmbach, technischer Leiter für alle zehn Werke der Schrag-Gruppe: „Wir haben uns im Vorfeld intensiv mit verschiedenen Schwenkbiegemaschinen beschäftigt und sie auf Herz und Nieren geprüft.“ Dabei spielten neben technischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien auch das Know-how und Renommee des Anbieters eine Rolle.

Passgenaue Bauteile ab Losgröße 1 …
… auch direkt auf die Baustelle

Im Rahmen des Prüf- und Auswahlverfahrens erhielten verschiedene Hersteller vorab rund 30 Zeichnungen mit typischen Profilgeometrien diverser Schrag-Kunden. Die Aufgabe lautete: die Profile auf Herstellbarkeit prüfen sowie anschließend entsprechende Resultate präsentieren. Diese wiederum zeigten die einzelnen Wettbewerber direkt vor Ort. Zum Vorführtermin brachten die Techniker von Schrag zwei weitere Zeichnungen mit, um real und in Echtzeit die Programmiergeschwindigkeit, Flexibilität, Bedienbarkeit und Softwarekompatibilität der Maschinen zu prüfen. Teilweise waren es nur Kleinigkeiten, die den Ausschlag gaben. So konnte der TD Doppelbieger selbst immer kleiner werdende Z- und U-Sprünge bei den gewünschten Profilgeometrien schnell und genau biegen.

Servicetechniker Robert Ricci von Thalmann (r.) erläutert bei der Maschineneinweisung die Details

Bild: Thalmann AG

Servicetechniker Robert Ricci von Thalmann (r.) erläutert bei der Maschineneinweisung die Details

Schnell auf sich wandelnde Kundenansprüche reagieren

Jürgen Stötzel, langjähriger Niederlassungsleiter am Standort Kirchardt-­Berwangen, erklärt: „Die Marktansprüche ändern sich ständig. Daher müssen wir eine größtmögliche Produktvielfalt bieten und schnell auf neue Kundenwünsche reagieren können. Im Prinzip sind alle unsere Kantprofile Sonderlösungen, da es z. B. Hallenbauten in unzähligen Größen und Varianten gibt. Von daher fertigen wir von Losgröße 1 bis n passgenaue Bauteile, die wir unseren Kunden so schnell wie möglich auch direkt auf die Baustelle liefern lassen“..

Eine von rund 30 Zeichnungen mit einem typischen Kundenprofil, die Schrag für das Auswahlverfahren verwendet hat

Bild: Thalmann AG

Eine von rund 30 Zeichnungen mit einem typischen Kundenprofil, die Schrag für das Auswahlverfahren verwendet hat

Info

Die Schrag-Gruppe
1892 von Friedrich Schrag gegründet, begann bereits in den frühen 1960er-Jahren die Spezialisierung der Firma Schrag auf die Herstellung und den Vertrieb von Kantprofilen für den Industrie- und Gewerbebau. Dabei werden vier Geschäftsfelder kombiniert: Kantprofile, Fassaden, Ingenieurleistungen und Metall am Dach. Die Stärke des Unternehmens liegt in systematischen Qualitätskontrollen, Zuverlässigkeit, Flexibilität, kurzen Lieferzeiten, einer großen Auswahl und marktgerechten Preisen. Unter der Leitung von Thomas Goswin, der seit 1994 in vierter Generation das Familienunternehmen leitet, beschäftigt das Unternehmen derzeit an 16 Standorten über 500 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien und der Slowakei. Der Hauptsitz befindet sich in Hilchenbach, Nordrhein-Westfalen.

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