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Wenn nichts mehr hilft...

Die Situation traf Gebäudenutzer und Eigner unvorbereitet. Die metallgedeckte Kuppelkonstruktion eines älteren, unter Denkmalschutz stehenden Vereinsgebäudes wurde an vielen Stellen undicht. Nach herkömmlichen Vorstellungen keine Affäre: Ein Fachbetrieb des Klempnerhandwerks würde die Angelegenheit durch eine Neudeckung in Falztechnik aus der Welt schaffen. Aber was tun, wenn das Budget die finanziellen Mittel für die erforderliche Neudeckung mit Metall nicht hergibt?

Schnelle Hilfe war gefragt und wurde Dank der Aufgeschlossenheit der Eigentümer auch gefunden. Der technische Außendienst des Enke-Werkes erarbeitete eine alternative Lösung zur Instandsetzung der Dachkuppel. Der Sanierungsvorschlag sah die Erhaltung der vorhandenen Doppelstehfalzdeckung vor, da diese mechanisch „gesund“ war und einen festen, haftfähigen Untergrund bildete. Die erforderliche vollflächige Abdichtung sollte situationsgerecht mit Enkopur und Polyflexvlies erfolgen und eine abschließende Beschichtung mit Enke-Multiprotect in Patinagrün für eine ansprechende Optik sorgen.

Sichere Falzabdichtung: In Zusammenarbeit mit einem Architekten und einem örtlichen Fachbetrieb wurde die Kuppelsanierung entsprechend dieser Vorschläge sorgfältig umgesetzt. Nach der Gerüsterstellung wurde die gesamte Kuppelfläche mit Traufbereich und Dachrinne gründlich gereinigt und mit Enke-Universalvoranstrich 933 als Haftgrund komplett vorgestrichen. Nach einer Trockenzeit von einer Stunde wurde mit der Abdichtung der Doppelstehfalze, Gratfalze und Querfalze begonnen. Dies beinhaltete das Aufbringen der Vlieseinbettschicht aus Enkopur mit der Rolle sowie das Einlegen und hohlraumfreie Andrücken der Vliesstreifen mittels Nahtrolle. Der Deckstrich mit Enkopur wurde unmittelbar danach aufgerollt. Insgesamt wurden auf diese Weise auf der Dachkuppel mehr als 700 m Falze langzeitsicher abgedichtet.

Am Fuß der vierseitigen Kuppel bildet der Traufbereich der Doppelstehfalz-deckung jeweils eine große Hohlkehle, die in die vorgehängte Dachrinne übergeht. Diese Zonen waren durch stehendes Wasser oder Schneeansammlungen für Undichtigkeiten und Wassereinbrüche besonders anfällig und die erforderliche Abdichtung musste hier vollflächig, also nicht nur in den Falzbereichen, vorgenommen werden. Ausführungstechnisch geschah dies prinzipiell wie vor, also durch Aufrollen der Vlieseinbettschicht aus Enkopur, Einlegen und Andrücken des Polyflexvlieses und Applizieren des Deckstriches mit Enkopur. Anschließend wurde auch die vorgehängte Dachrinne in gleicher Weise abgedichtet. Ein zusätzliches zweimaliges Abrollen der gesamten Kuppelfläche mit Enkopur beendete die Abdichtungsmaßnahmen.

Farbe bekennen: Nach einer Aushärtungszeit der Abdichtung von zwei Wochen erhielt die Dachkuppel als abschließende Maßnahme einen farbigen Schlussanstrich mit Enke-Multiprotect im Farbton Patinagrün. Auf diese Weise wurde ein der alten Deckung vergleichbares, ansprechendes Erscheinungsbild der sanierten Kuppeldeckung erreicht. Mit dem kombinierten Einsatz praxiserprobter, auf einander abgestimmter Enke-Produkte wurde in kurzer Zeit eine notwendige Sanierungsmaßnahme besonders wirtschaftlich realisiert. Ergänzende Angaben, Produkt- und Verarbeitungsinfos stehen auf der Internetseite des Herstellers.

Enke-Werk, Johannes Enke GmbH & Co. KG

Hamburger Straße 16

40221 Düsseldorf

http://www.enke-werk.de

info@enke-werk.de

Tel.: (02 11) 30 40 74

Fax: (02 11) 39 37 18

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