Clipdriver ist nicht der Name eines Rennfahrers, der mit seinem Rennwagen gefährlich nah am Rand einer Klippe entlang rast, sondern die Bezeichnung für ein neuartiges Haft-Setzgerät aus dem Hause Bjarnes System. „Clip“ steht dabei für Haft und „Driver“ als Synonym für „festsitzende Schraubverbindung“. Der akkubetriebene Clipdriver benötigt keine Druckluft. Er bietet dafür aber einen variablen Tiefenanschlag, der das Überdrehen der Schrauben wirkungsvoll verhindert. Überhaupt stellt das von der Rooftech vertriebene Haft-Setzgerät eine beachtliche Erleichterung bei der Montage von Metallbedachungen dar. Es bietet adaptierbare Distanzstücke, die das Arbeiten auch bei unterschiedlichen Dachneigungen rückenschonend machen. Ein spezielles Haft- und Schraubzuführungsmagazin sorgt für ein rasantes Montagetempo von unglaublichen drei Sekunden je Haft. Einziges Manko: Der Clipdriver ist derzeit nur zur Haftmontage von Snapfalz-Systemdächern geeignet. Doch auch diesbezüglich wird es zeitnah Abhilfe geben, verspricht Klempner und Entwickler Bjarne Svanberg, zwinkert und fügt an: „Endlich ist es möglich, Haft und Schraube gleichzeitig magazingeführt zu verarbeiten. Dies macht die Montage nicht nur schneller, sondern auch das Tragen von Handschuhen bei kalter Witterung möglich.“ Und auch bei Rooftech ist man sich sicher, dass die Branche vom Clipdriver in naher Zukunft noch vieles hören wird.
