Auf der GET Nord, der ersten Fachmesse für Elektro, Sanitär, Klima und Heizung haben sich rund 44 000 Fachbesucher über Neuheiten und Trends der rund 530 ausstellenden Unternehmen aus 14 Ländern informiert. Veranstalter und Messeleitung sind mit dem Ergebnis zufrieden, schließlich verdeutlicht es, dass modernste Gebäudetechnik durchaus gewerkeübergreifend präsentiert werden kann. Inhaltlich beherrschte das Thema energiesparende und effiziente Technik alle Bereiche. Darüber freuten sich vor allem die Unternehmen aus dem Energie- und Heizungsbereich, doch auch an den Ständen der Klempnersonderschau „Dach- und Fassadengestaltung“ waren positive Eindrücke zu vernehmen. So berichtete Friedhelm Hesse, Prefa-Produktmanager-Falzonal, von einem starken Interesse an den Prefa-Photovoltaik-Produkten. Besonders die Entscheider der Elektrofachbetriebe wären auf einer Messe mit reiner Branchenausrichtung wahrscheinlich nicht auf den Messestand gekommen. Ähnliches berichtete Verkaufs- und Objektberater Friedrich Beese von Rheinzink und er ergänzte: „Speziell das Quickstep-Solarthermie-System von Rheinzink fand großes Interesse bei den Kollegen der Solarteure und Anlagenmechaniker.“
Auch die Aussteller Brand Edelstahldach GmbH aus Köln, Solarwall aus Göttingen, die Maschinenhersteller Schlebach und Schechtl sowie die Klempnerausstatter René Engelhardt und Kaufmann-Neu-Ulm trugen mit ihren Messeständen zum Gelingen der Klempnersonderschau bei. Die vom ehemaligen technischen Geschäftsführer der SHK-Innung Hamburg, Harald Koch, organisierte Sonderschau fand zudem aktive akkutische wie optische Unterstützung. Die Gesellen und Auszubildenden um ISHK-Ausbilder Andreas Witt zeigten an diversen Schauständen was Klempner aus Metall herstellen können. Um auch den künstlerischen Bereich abzudecken verpflichteten die Veranstalter den Metallbildner Gunnar Darm aus Hohendorf, der den BAUMETALL-Lesern vor allem durch seinen Titanzink-Drachen bekannt sein dürfte. Übrigens, die nächste GET Nord findet vom 17. bis 19. November 2010 auf dem Hamburger Messegelände statt.
