Die Schlagzeilen der verschiedensten Messeticker vom Erfolg der Bau 2013, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, reißen nicht ab. Top-Architekten wie Daniel Libeskind und Christoph Ingenhoven bestätigen den Stellenwert der Bau als weltweit führender Architektentreff, der noch internationaler, hochkarätiger und professioneller geworden ist. Auf diesen Nenner lassen sich sechs erfolgreiche Messetage bringen, die der Branchenplattform Nr. 1 erneut volle Hallen mit begeisterten Ausstellern und Besuchern gebracht haben – trotz teilweise widriger Witterungsverhältnisse mit schneebedeckten Straßen und Hunderten Flugausfällen. Besonders starke Zuwächse gab es unter den internationalen Besuchern. Die Bau, so der Tenor von Seiten der Aussteller, legte qualitativ noch einmal zu, sowohl hinsichtlich der Standarchitektur und Produktinszenierung als auch bezüglich der Qualität der Fachbesucher. Ihrem Ruf als Architektenmesse machte die Messe auch diesmal alle Ehre. Erneut kamen rund 50000 Besucher aus Architektur- und Planungsbüros. Dazu Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer: „Die Bau hat die in die Messe gesetzten hohen Erwartungen voll erfüllt und ist dem Anspruch als weltweit wichtigste Architektenmesse absolut gerecht geworden.“
Der Ruf der Bau als Weltleitmesse der Branche gründet nicht zuletzt auf den architektonisch hochwertigen Standbauten vieler Aussteller, das zeigte sich noch nie so deutlich wie 2013. Die Unternehmen scheuten abermals keinen Aufwand, um sich an den sechs Messetagen nachdrücklich in Szene zu setzen. Spektakuläre Standbauten, randvolle Messehallen, nonstop intensive Fachgespräche an den Messeständen und bestens informierte Kunden – diese Eindrücke bleiben in Erinnerung. Die Highlights für interessierte Dach- und Fassadenspezialisten fasst BAUMETALL auf den folgenden Seiten zusammen – das Wichtigste zu den Bereichen Werkzeuge und Maschinen in Ausgabe 2/2013.
Titanzink immer besser
Auf der Bau überraschten die Titanzink-Spezialisten von Rheinzink mit einem deutlich erweiterten Angebot an Oberflächenqualitäten. Die Neuigkeiten der Titanzinkprofis aus Datteln lockten zahlreiche Besucher auf den ansprechend gestalteten Messestand – das Interesse an den Titanzinkprodukten der Patina Line, Protect Line, Color Line und Interieur Line war entsprechend groß. Architekten, Planer und Anwender bestätigten gleichermaßen, dass der Einsatzbereich des traditionellen Werkstoffs Titanzink durch die neuen Oberflächeneigenschaften deutlich erweitert wird. Ein weiterer Höhepunkt der Messewoche war die Rheinzink-Standparty für iib-Mitglieder. Direkt auf dem Rheinzink-Messestand überzeugten sich die Mitglieder des Internationalen Interessenbundes Baumetalle (iib) von den zahlreichen Vorteilen der neuen Produktlinien. Dabei tauschten die zahlreich erschienenen iib-Netzwerker Erfahrungen aus und nutzten das inzwischen offiziell in sieben Ländern aktive Branchennetzwerk. Gegenüber BAUMETALL hob Frank Neumann (Rheinzink-Leiter Anwendungstechnik/Marketing) hervor, wie Rheinzink auf aktuelle Anforderungen und damit zusammenhängende Hinweise aus der Branche reagiert. Im Gespräch mit BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck äußerte er sich außerdem positiv über die weitreichenden Aktivitäten des iib.
BAUMETALL spricht mit Titanzink-Profi
BAUMETALL: Herr Neumann, Rheinzink ist es erneut gelungen, großes Interesse bei den Messebesuchern der Bau zu wecken. Hätten Sie mit einem derartigen Besucheransturm auf dem Rheinzinkstand gerechnet?
Frank Neumann: Unser Motto der BAU 2013 galt ausschließlich der Präsentation unserer Produktlinien. Nach einer vorgelagerten Informationsphase, in der wir seit Mitte November letzten Jahres unsere Partner im Fachgroßhandel, Fachhandwerk sowie Architekten und Planer vorab informierten, haben wir diese Zielgruppen speziell auf unsere Weltpremiere auf der Messe BAU hingewiesen und eingeladen. Daher haben wir uns auch auf viele Standbesucher eingestellt. Aufgrund der Vorabinformation über unsere Oberflächenqualitäten vor der Messe, hat es uns gefreut, dass so viele Marktpartner Interesse gezeigt haben und unserer Einladung gefolgt sind.
Wenn ich mich auf dem Rheinzink-Messestand umsehe, fallen mir zunächst die Menschentrauben vor den zahlreichen neuen Produkten auf. Es scheint, als überzeugen diese auf der ganzen Linie. Welche Neuvorstellung weckt dabei besonderes Interesse?
Das Interesse gilt der neuen Vielfalt in den Möglichkeiten, mit Rheinzink zu planen und zu bauen. Durch die Neustrukturierung unserer Oberflächenqualitäten bieten wir für jede Anwendung die richtige Lösung. Besondere Aufmerksamkeit kam dem Flächendesign zu, das durch Lochung, Prägung, Stanzung von Fassadenprofilen interessante und erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten mit Rheinzink ermöglicht. Als Neuheit haben wir zudem die nächste Generation unseres schiefergrauen Materials vorgestellt, Rheinzink-pre-Patina-schiefergrau, das ebenfalls großes Interesse weckte.
Welche Vorteile zeichnen dieses Produkt besonders aus und welche Möglichkeiten werden dem Anwender damit eröffnet?
In der Produktlinie Patina Line haben wir das Material pre-Patina-schiefergrau weiterentwickelt. Diese Oberflächenqualität zeichnet sich durch eine farblich noch beständigere Oberfläche aus, die in ihrer Erscheinung dunkler ist. Trotz der Beständigkeit bleibt die natürliche Eigenschaft der Patinabildung bestehen. Folglich handelt es sich um eine natürliche Oberfläche, deren farbliche Erscheinung aus der Werkstofflegierung selbst entsteht und nicht etwa durch eine Lackierung oder Phosphatierung. Somit heilen leichte Beschädigungen oder Kratzer, die durch die handwerkliche Verarbeitung immer mal entstehen können, von alleine aus. Als zusätzlichen Schutz für die Phase der Verarbeitung besitzt das Material im Standard eine Schutzfolie.
Gespräche mit Ihren Besuchern bestätigen, dass der neue Rheinzink-Slogan „Immer besser“ durchaus wörtlich zu nehmen ist. Beispielsweise wurde die Protect Line aufgrund entsprechender Anwenderwünsche entwickelt. Das Produkt ist mit einer transparenten Schutzschicht ausgestattet, und hält auf diese Weise widrigsten Umgebungsbelastungen stand. Wie gelingt es dem Rheinzink-Team solche Hinweise praktisch und technisch umzusetzen?
Unsere Produkte der Protect Line werden seit Jahren in unterschiedlichsten Klimazonen eingesetzt – ein Produktmerkmal das deutlich zeigt, wie groß der Einflussbereich des Rheinzink-Netzwerkes ist. Aus nahezu jedem Erdteil erhalten wir von unseren Marktpartnern entsprechende Erfahrungsberichte und praktische Hinweise. Diese Erkenntnisse aus der Praxis lassen wir ständig in unsere Forschung und Entwicklung sowie die Produktentwicklung einfließen. Die Anwendung von Rheinzink in den verschiedenen Regionen dieser Welt mit vielen verschiedenen Klimaten, besonderen Einflüssen auf Baumaterialien und unterschiedlichen Bauweisen und Anwendungen erfordern häufig auch besondere Eigenschaften unserer Materialien. Diese Anforderungen erfahren wir durch den regen Austausch mit unseren Marktpartnern vor Ort aus heute mehr als 30 Ländern.
Sie erwähnten eben das Rheinzink-Netzwerk. Wie beurteilen Sie die Aktivitäten des iib und aus welchem Grund unterstützt Rheinzink die Arbeit des jungen Interessenbundes?
Ich halte die Idee des iib und die daraus nun entstehenden Aktivitäten für sinnvoll und interessant. Das Wort Globalisierung fällt in den Medien sehr häufig, jeder spricht darüber. Es ist aber auch im Bereich des Handwerks zu beobachten, dass immer mehr Firmen über die Landesgrenzen hinaus tätig sind. Auch die Bautechnik und die Normung haben sich durch europäische und internationale Normung globalisiert. Die Idee des iib ist eine internationale Plattform, auf der die Belange des Klempnerhandwerks aus Sicht verschiedener Märkte diskutiert und beraten werden können, um zu gemeinsamen Standpunkten zu kommen. Darüber hinaus bietet das Netzwerk eine gute Gelegenheit, um fachtechnische Erfahrungen auszutauschen und die Ausführungstechnik weiterzuentwickeln. Nicht zuletzt sind die iib Treffen immer eine gute Gelegenheit, nette Menschen kennenzulernen und mit diesen zu sprechen.
Das Rheinzink-Engagement bringt die Branche zusammen. Dies ist absolut vorbildlich und zeigt, dass der neue Rheinzink-Slogan „Immer besser“ auch in diesem Kontext greift.
Wir haben vorhin über die Weiterentwicklung von Produkten und Techniken gesprochen und dass wir bei RHEINZINK weltweit mit unseren Marktpartnern im ständigen Austausch stehen, um zu lernen und immer besser zu werden. Das gilt für die Aktivitäten im iib, aber auch für die Vielzahl von Schulungen und Vortragsveranstaltungen, die wir ausrichten oder an denen wir teilnehmen. Letztlich verfolgen wir dieses Engagement seit mehr als 45 Jahren und haben versucht, die Veränderungen in den Märkten und den Bedarf der am Bau Beteiligten zu erfassen und zu verstehen, um auf dieser Basis praxisgerechte und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. Unsere zahlreichen Referenzen aus diesen Jahren zeigen diese Entwicklung sehr gut auf und sie wird nicht enden, da wir den Anspruch haben immer besser zu werden.
Schalldämpffolien-Wirksamkeitsuntersuchung
Die Roofinox Acustic Schalldämpffolie wird seit geraumer Zeit erfolgreich eingesetzt. Aufgrund vermehrter Anfragen wurde jetzt die Wirksamkeit auch physisch im Prüfstand untersucht und auf der Bau vorgestellt. Geprüft wurde Edelstahl der Marke Roofinox Classic 5000 625 x 0,5 mm als rollgeformte Stehfalzschar in unterschiedlichen Varianten:
- ohne Roofinox Acustic Schalldämpffolie
- mit Roofinox Acustic Schalldämpffolie 250 mm Breite
- mit Roofinox Acustic Schalldämpffolie 330 mm Breite
Zusätzlich wurde das Produkt auf kupfer- und farbbeschichteten Aluminiumprofilen geprüft. Der entsprechende Test erfolgte auf Grundlagen der europäischen Norm „EN ISO 10140-3 Akustikmessung der Schalldämmung von Bauteilen“ im Prüfstand des akkreditierten Prüf- und Inspektionsinstituts gbd Lab, Dornbirn, Österreich. Dabei wurden die jeweiligen Scharen fest umlaufend aufliegend fixiert und von oben mit dem Trittschallgeber aktiviert. Im unteren Bereich erfolgte die Messung des sich nach unten übertragenden Lärms. Der Roofinox-Acustic-Schalldämpffolie wurden dabei ausgezeichnete Ergebnisse bescheinigt. In den einzelnen Frequenzen reduziert sie den Schall um bis zu 15 dB – besonders im Mitteltonbereich von 500 – 2000 Hz, in dem das menschliche Ohr auch besonders empfindlich ist. Über alle Frequenzen hinweg verbessert die Schalldämpffolie das Norm-Trittschallmaß deutlich. Bei einer Folienbreite von 250 mm um –6 dB und bei 330 mm Breite um –7 dB.
Ausgezeichnete Gestaltungsfreiheit
Ein neuartiges, verformbares Photovoltaik-Element präsentierte Boehme Systems jetzt erstmals auf der Bau 2013. Mit cocu-PV bietet der Systemanbieter für Gebäudehüllen aus Metall sowohl Handwerkern als auch Architekten Gestaltungsfreiheit bei der Realisierung von Gebäudehüllen und wird zugleich dem Aspekt der nachhaltigen Nutzung von solarer Energie gerecht. Selbst anspruchsvolle und organische Geometrien können mit dem multidimensional verformbaren Bauteil bekleidet werden. Das neue Produkt wurde im Rahmen der Messe mit dem 11. Innovationspreis Architektur und Bauwesen prämiert. In Zusammenarbeit mit der Solarion AG entwickelte Boehme Systems das neuartige Dach- und Fassadenelement mit integrierter Photovoltaik cocu-PV. „cocu“ steht hierbei für „complexed curved (multidimensional verformbar). Detaillierte Informationen zum verformbaren Photovoltaik-Element cocu-PV stehen zum Download bereit.
Alu-Innovationen 2013
Prefa ist nicht nur ein starker Partner für anspruchsvolle, nachhaltige und funktionale Architektur, sondern auch Synonym für kreative Dach- und Fassadengestaltung. In München präsentierte der Aluminiumspezialist optische und technische Innovationen in seinem Produktportfolio, etwa die individuelle Optik mit FX.12, einem einzigartigen Dach- und Fassadenelement, das ein besonders futuristisches Oberflächendesign ermöglicht. Auf dem wechselweise beleuchteten Messestand visualisierte Prefa, wie die Paneele durch ihre unregelmäßige Längs- und Querkantung je nach Sonnenstand ein anderes Gesicht zeigen und somit jedes Gebäude eindrucksvoll in Szene setzen können. Neben dem Spiel mit Licht und Schatten verfügt FX.12 über alle Attribute, die dem Spengler das Leben erleichtern. Dazu Mike Bucher, Geschäftsführer der Prefa-Gruppe: „Wir sind stolz darauf, mit dem Dach- und Fassadenpaneel FX.12 neben Platte, Raute und Schindel ein weiteres versiertes Basis-Produkt anbieten zu können, das den Wurzeln des Spenglerhandwerks entspricht. Die Verarbeitung erfolgt leicht und schnell, das Produkt erfüllt darüber hinaus alle Anforderungen an Funktionalität und Technik.“
Fuge.200
Bei der Fuge.200 handelt es sich um ein kleines Aluminiumprodukt, das für eine gleichbleibende Fugen bei der Verlegung von Sidings mit der Bandbreite 200 mm (mit oder ohne Schattenfuge) sorgt. Dabei ist die Verlegung unabhängig von der Unterkonstruktion möglich, was einen flexiblen Einsatz erlaubt. Die Montage kann regelmäßig oder mit gestückelten Längen erfolgen. Durch den Einbau verschiedenfarbiger Fuge und Sidings bieten sich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Neu ist auch das Sidings-Komplettpaket Fug & Fertig – die Sidings-Fassade aus der Schachtel. Das Komplettpaket beinhaltet 72 m2 pro Palette, 4,8 m2 pro Karton. Dabei werden Fuge.200 und Sidings gemeinsam geliefert.
Strahlende Aussichten mit PS.13
Die Sonne ist eine Energiequelle, die unbegrenzt zur Verfügung steht. Prefa nutzt diese mit patentierten Montagelösungen und Photovoltaik-Produkten – denn bereits eine 5-kW-PV-Anlage deckt den jährlichen Eigenbedarf einer vierköpfigen Familie. Gleichgültig, ob additive oder integrative Photovoltaiklösungen, eignen sich die neuen Solar-Produkte PS.13 sowohl für Aufdach- als auch Indachsysteme. Dabei werden zuverlässige Technik und höchste Ästhetik kombiniert, denn die Produkte sind nicht nur energieeffizient, sondern fügen sich auch architektonisch perfekt in jede Dachlandschaft ein. Das Photovoltaik-Aufdachsystem PS.13 eignet sich sowohl für neue als auch bereits bestehende Prefa-Dächer – prefatypisch mit 40-jähriger Materialgarantie. Und durch die besonders flache Bauform von Modulen und Montagesystem werden auch ästhetische Ansprüche erfüllt. Das Photovoltaik-Indachsystem PS.13 ist für Neubauten und bei Dachsanierungen geeignet. Die Photovoltaik-Elemente ersetzen die Dacheindeckung, und das mit der bewährten Prefa-Qualität und 25 Jahren Leistungsgarantie.
Top Böden. Top Auswahl!
Wer's kennt steht drauf – wer's kennenlernt, wird begeistert sein: Die Abdichtungs- und Sanierungsspezialisten des Enke-Werkes aus Düsseldorf erregten in München abermals große Aufmerksamkeit. An allen Messetagen lockte die ansprechend präsentierte Enke-Musterkollektion zahlreiche Besucher auf den attraktiv gestalteten Messestand der Düsseldorfer. Und wie bereits auf der Bau 2011 rückte das E-Team absolut neuartige Fußbodendesigns in den Fokus des ohnehin breiten Ausstellungsspektrums. Die neuartigen Enke-HiLite-floors weckten mit ihren ausgefallenen Mustern und Dekors besonders unter den weiblichen Besuchern großes Interesse. Ob mit schwungvollen Linien oder als Holzmaserungen gestaltet – die Premiumböden der HiLite-Serie sorgten für Gesprächsstoff.
Auffallend viele Verarbeiter aus allen Teilen Deutschlands trafen sich bei Enke zum Fachgespräch. Da wurden Erfahrungswerte ausgetauscht und Tipps weitergegeben – etwa zum Marketing per „Top Auswahl!“. Was es damit auf sich hat? Zur besseren Darstellung beim Kunden entwickelte das einfallsreiche E-Team einen speziellen Enketop-Musterkatalog. Das DIN-A4 große Enketop-Ringbuch zeigt über 20 realistisch dargestellte Farbmuster im Maßstab 1:1. Vor Ort einfach auf den zu beschichtenden Boden gelegt, erleichtert das Musterbuch die Entscheidungsfindung enorm. Die unterschiedlichen Enketop-Beläge sind darin fotorealistisch dargestellt und vermitteln einen perfekten Eindruck von Farbe und Chipsgröße. Außerdem werden der ungefähre Mengenbedarf sowie die entsprechende Muster-Nummer angegeben.
Das Musterbuch wird über das E-Team in Umlauf gebracht und kann darüber hinaus direkt beim Enke-Werk angefordert werden. Übrigens: Dass die Beschichtung von Fußböden und Terrassenbelägen gerade auch für die Fachbetriebe der Branche von großem Interesse ist, verdeutlichen zahlreiche BAUMETALL-Beiträge wie beispielsweise der Fachartikel „Bodenständige Tatsachen*““in Ausgabe 7/2011.
Con-Arc macht Fassaden leichter
Unter diesem Motto präsentierte Flender-Flux ein neues Produktsegment. Neben den bewährten Dachsystemen, wie Schneefang-, Begehungs- und Sicherheitssystemen, kann Flender-Flux nun auch ein innovatives Fassaden-Haltesystem für hochwertige Fassaden aus Schiefer, Naturstein, Glas, Keramik und Metall anbieten. Das patentierte System beinhaltet Con-Arc, einen neuen einzigartigen Fassadenhalter, der detaillierte Lösungsmöglichkeiten für vorgehängte Fassaden bietet. Con-Arc verbindet Wand und Fassade in wenigen Schritten. Durch seine stufenlose Verstellbarkeit ist er extrem anpassungsfähig – auch bei großen Abständen zwischen Wand und Vorderkante. Con-Arc bietet Fassadenprofis erhebliche Vorteile und Einsparpotenziale und das sowohl in der Montagezeit als auch bei den Materialkosten.
Das Rib-Roof-Prinzip
Höhere Ansprüche und bessere Funktion – Zambelli informiert über innovative Haltesysteme und präsentiert Metalldachsysteme der neuesten Generation: Die Rib-Roof-Metalldachsysteme von Zambelli zeichnen sich durch ihre funktionelle Zuverlässigkeit und Sicherheit aus, welche vor allem durch die innovativen Haltesysteme garantiert werden. Der bereits anlässlich des BAUMETALL-Innovationswettbewerbs vorgestellte Richtclip ist nun erhältlich. Dieser verlängerte Halteclip verbessert nicht nur die Montagefreundlichkeit und funktionelle Systemsicherheit weiter – auch im Dachaufbau und in der Kalkulation werden durch die erhöhten Auszugswerte neue Möglichkeiten eröffnet. Passend zum Neuprodukt Richtclip präsentierte Zambelli auch das Rib-Roof-Prinzip. Das Handbuch erklärt in fünf Schritten, inwiefern es sich bei den industriell vorgefertigten Metalldachsystemen Rib-Roof Speed 500 und Rib-Roof 465 um innovative Bauprodukte handelt, die maximale Sicherheit für das Dach bieten. „Durch die von uns entwickelten Haltesysteme und die Rib-Roof-eigene Montagetechnik erhält der Anwender höchste Zuverlässigkeit in der Funktion. Das spart Verlegern und Planern Zeit, Kosten und vor allem Ärger. Unser Messestand präsentiert die neueste Technik leicht und verständlich“, erläutert Andreas von Langsdorff, Geschäftsführer von Zambelli Rib-Roof.
Ebenfalls neu bei Zambelli sind verzinkte Rohrbögen, die das ohnehin umfangreiche Zambelli-Dachentwässerungsprogramm erweitern. Die aus verzinktem Stahl hergestellten Bögen werden nicht wie bisher üblich nachträglich feuerverzinkt, sondern aus verzinktem Bandmaterial hergestellt. Somit ergibt sich eine garantiert optische Einheitlichkeit des gesamten verzinkten Dachentwässerungs-Systems.
INFO
Teil 2 der Messerückschau zur Bau erscheint am 6. März 2013. Wir bitten um Beachtung!