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Neue Erkenntnisse um Klebebefestigung mit Enkolit

Das Aufkleben von Abdeckblechen mit dem bituminösen Blechkaltkleber Enkolit bewährt sich in der Baupraxis seit über 40 Jahren. Aufgrund der nachgewiesenen Langzeitsicherheit und der bekannten Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens, fand die Klebetechnik auch Eingang in die Regelwerke des Dachdecker- und Klempnerhandwerks. Sie wird in vielen Ländern erfolgreich praktiziert.

Im Zuge der technischen Weiterentwicklung fanden auch andere Kleber Anwendung in der Klempnertechnik, zum Beispiel Kunstharz-Dispersionskleber, also wässrige Produkte. In diesem Zusammenhang ist das Auftreten von Schäden an derart befestigten Gesims- und Fensterbankverblechungen aus Titanzink bekannt geworden, deren Ursache nicht eindeutig war. Das Schadensbild zeigte meist korrosiven Angriff von der Metallunterseite her.

Da ein Teil der Schäden an Objekten in Österreich auftrat, beauftragte das Enke-Werk im April 2008 die Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, den korrosiven Angriff verschiedener Metallkleber an Blechen zu untersuchen. Konkret wurden vergleichende Untersuchungen zwischen dem bituminösen Blechkaltkleber Enkolit und zwei verschiedenen Dispersionsklebern veranlasst. Dazu wurden folgende Bausituationen geprüft:

1. Behinderte Feuchteabfuhr: Geprüft wurde, ob allein durch den Kleber Korrosion an Titanzink hervorgerufen wird, zum Beispiel bei behinderter Feuchteaufnahme des Untergrundes.

2. Verhalten unter Feuchtebelastung: Dieser Versuch sollte eine Feuchtebelastung, beispielsweise durch Baufeuchte, bedingt durch bauphysikalische Mängel, unterhalb der Verblechung darstellen.

3. Freibewitterungsversuch: Hier wurden die Einwirkungen der jeweiligen Kleber auf die Metallabdeckungen über einen Zeitraum von zwei Jahren geprüft.

Die Zusammenfassung der Prüfergebnisse liest sich wie folgt: „An den Titanzink-Blechen, welche mit den beiden verschiedenen Kunstharzdispersionsklebern aufgebracht worden waren, wurden nach verschiedenen Lagerungen partiell deutliche Anzeichen von Korrosion festgestellt. Die Bleche, die mit dem bituminösen Blechkaltkleber Enkolit aufgeklebt wurden, wiesen dagegen keinerlei erkennbare Korrosion auf“.

Damit wurde einmal mehr unter Beweis gestellt, dass der bewährte Blechkaltkleber Enkolit als langzeitsichere Befestigung für Blechabdeckungen im Außenbereich neben seinen sonstigen Vorteilen auch Sicherheit gegen korrosive Belastungen aus dem Untergrund bietet. Dies wurde auch in den vergangenen vier Jahrzehnten durch verschiedenste Prüfzeugnisse überzeugend belegt. Praktiker und Planer können das komplette Prüfzeugnis beim Enke-Werk, Düsseldorf, anfordern:

info@enke-werk.de

oder per Fax: (02 11)39 3718.

Enke-Werk, Johannes Enke GmbH & Co. KG

Hamburger Str. 16

40221 Düsseldorf

http://www.enke-werk.de

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