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Modernste Lasertechnik, maximaler Anwendernutzen

Im Spätsommer 2015 erweitert Stanley mit der Einführung zahlreicher neuer elektronischer Messgeräte sein Sortiment in diesem Produktbereich. Die neuen Geräte zeichnen sich durch modernste Technik aus, die die Handhabung komfortabler und effizienter machen und die Anwendungsmöglichkeiten erweitern. Rotations- und Linienlaser sind in vielen Gewerken heute nahezu unverzichtbar, etwa bei Innenausbau, aber auch bei Arbeiten im Außenbereich. Das Problem mit diesen praktischen Helfern ist oftmals, dass ihr rotes Laserlicht nicht gut sichtbar ist. Anders ist dies bei den beiden neuen Lasern von Stanley Fatmax (Kreuzlinienlaser FMHT1-77348 und Rotationslaser FMHT1-77441). Sie sind mit einer grünen Diode ausgerüstet, die im Vergleich zur roten Diode bis zu vier Mal besser sichtbar ist. Denn bei einem roten Laser erkennt das Auge nur 20 % dessen, was möglich ist, bei einem grünen Laser dagegen bis zu 70 %.

Und nicht nur das: Stanley setzt auf eine neue Technologie, die gegenüber vielen bereits im Markt befindlichen Modellen mit grüner Diode zahlreiche Vorteile hat. Die herkömmliche Technologie (DPSS – Diode Pumped Solid State) nutzt eigentlich eine Infrarot-Diode, bei der das Licht durch zwei Kristalle gelenkt, das Spektrum aufgebrochen und die Wellenlänge in 535 nm geändert wird – der Laserstrahl erscheint grün. Der Nachteil dieser Methode: Da der Infrarotstrahl gefiltert werden muss, wird zusätzlich Energie verbraucht, die die Batterielebensdauer reduziert, nicht entweichen kann und so das Gerät und damit die Diode aufheizt. Dies birgt auch das Risiko einer geringeren Stoßtoleranz und damit ungenauere Messungen, wenn der Kristall verrutscht. Außerdem tritt hier unsichtbare Laserstrahlung aus. Die neue Lasertechnologie von Stanley ist dagegen zuverlässig in einem großen Temperaturspektrum einsetzbar, verbraucht weniger Energie und ist äußerst präzise, weil kein Kristall verwendet wird, der verrutschen kann. Ihr Green Diode Laser (GDL) sieht aus wie eine rote Diode, erzeugt aber einen echten grünen Strahl mit 515 nm direkt aus dem Halbleiter, ohne dass der Strahl durch ein Kristall oder Gas gelenkt wird, um das Spektrum zu erreichen.

Der selbstnivellierende Kreuzlinienlaser Stanley Fatmax FMHT1-77348 mit einer Genauigkeit von 3 mm auf 10 m deckt einen Arbeitsbereich von 20 m ab (50 m mit Detektor) und lässt sich mit einem Taster leicht bedienen. Im manuellen Nivellierungsmodus, der sich bei einer Neigung von mehr als 4 Grad automatisch einschaltet, kann eine fixe Kreuzlinie auch an die Decke projiziert werden. Weitere Details: im Pulsmodus Einsatz mit Empfänger, großes rückwärtiges Fenster für die hintere vertikale Linie, 1/4“- und 5/8“-Stativgewinde für die sichere Befestigung und einen stabilen Stand in allen Situationen auf der Baustelle, gummiertes Gehäuse. Betrieben wird der neue Kreuzlinienlaser mit vier AA-Batterien.

Selbstnivellierend ist auch der Stanley-Fatmax-Rotationslaser FMHT1-77441 mit einem Arbeitsbereich von 600 m im Durchmesser bei Verwendung eines Detektors und einer Genauigkeit von 1,5 mm auf 30 m. Neben einem horizontalen und vertikalen Laserstrahl projiziert er auch zwei präzise Lotstrahlen und kann bei Temperaturen bis –10 ºC eingesetzt werden.

Entfernungsmesser: mit Bluetooth und App

Die Bluetooth-Technologie hält jetzt auch bei den Entfernungsmessern von Stanley Einzug. Je nach gewünschtem Leistungs- und Anwendungsumfang kann der Profi unter drei neuen Geräten wählen, die alle durch die Messfunktionen einer professionellen Software unterstützt werden.

Der Stanley-Entfernungsmesser TLM 660 (STHT1-77347) mit Bluetooth-Konnektivität ist mit seiner Reichweite von 200 m im Premiumsegment angesiedelt. Er verfügt über 20 Mess- und weitere Berechnungsfunktionen und ist mit einer Genauigkeit von ±1 mm auf 200 m das genaueste Gerät seiner Klasse. Ausgestattet mit einer patentierten Vierfach-Zoom-Kamera ist er perfekt für Anwendungen im Außenbereich. Auf seinem großen Farbbildschirm lassen sich alle Funktionen visualisieren und die Benutzeroberfläche individuell anpassen – so bietet sie einen schnellen Zugang zu den am häufigsten genutzten Funktionen. Betrieben wird der neue Entfernungsmesser mit zwei AA-Batterien.

Ebenfalls Bluetooth-fähig sind die beiden neuen Stanley-Entfernungsmesser TLM 99 SI (STHT1-77361) und TLM 99 S (STHT1-77343), die sich nur in ihrer Reichweite (35 bzw. 30 m) unterscheiden. Beide bieten mit einer Genauigkeit von ±2 mm auf die volle Distanz konsistente und verlässliche Messergebnisse. Ihre Funktionen: Distanzmessung, Kalkulation von Fläche und Volumen, sofortiges Subtrahieren / Addieren von Messungen sowie schnelles und leichtes Finden der Zieldistanz durch kontinuierliche Messung.

Eine ideale Ergänzung zu allen neuen Entfernungsmessern ist die Stanley-FloorPlan-App (erhältlich im App Store und auf Google Play). Mit ihr lassen sich Grundrisse bequem erstellen und dann mit dem Entfernungsmesser exakt vermessen, um so z. B. den Materialaufwand zu berechnen. Die Grundrisse können in gängige Formate umgewandelt und gespeichert werden. Zu den Funktionen der intuitiven Software, die Daten in Echtzeit überträgt, gehört das schnelle Fotografieren des Raumes und Umwandeln der Informationen in einen Grundriss, die Verbindung zu den Entfernungsmessern für exakte Längen und die Verbindung aller einzelnen Grundrisse zu einem Gesamtriss. Besonders praktisch: Die Daten können auch mit Kunden geteilt werden.

www.stanleyworks.de

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