Die Veränderungen wurden durchgeführt, weil die Scherköpfe nicht mehr gegossen, sondern aus Vollmaterial im Dräco-Werk gefräst werden. Das neue Herstellungsverfahren erhöht die Qualität und erfüllt die Reach-Verordnung, da die Baugruppen kein Blei enthalten. Laut Dräco betrifft die größte optische Veränderung die Form der Spanführung. Verbunden mit der neuen und abgeschrägten Front des Bauteils wurde auch die Sicht auf das Schneidgut verbessert. Die Falz-Blechscheren des Typs 3514-2 zum Schneiden von Wickelfalzrohren, Dach-, Quer-, First- und Kehlfalzen aus Eisenblech bis 2,0-mm-Stahlblech oder die Radien-Blechschere 3514-7R zum Kalttrennen ohne Funkenflug haben jetzt (wie alle anderen Scheren der 35er-Serie) standardmäßig ein Loch für den Streifenschneider. Anwender benötigen somit keine spezielle Version mehr für diese Funktion.
Eine weitere Optimierung ist, dass zur Montage des Antriebs keine Gewindestifte mehr benötigt werden. Schnellere Montage und Demontage sind die Folge. Außerdem werden die Scherköpfe zukünftig nicht mehr gleitgeschliffen. Dies hat zur Folge, dass die Oberfläche einen industriellen, glänzenden statt matten Look haben wird.
Max Draenert Apparatebau GmbH & Co. KG Germany