Fräsen wie die Biber – so lautete das Motto des BAUMETALL-Sommertests 2010. Und tatsächlich war der Name Programm. In waschechter Bibermanier testeten die BAUMETALL-Leser die leistungsstarke Rinnenträgereinlassfräse von M.A.S.C. und entdeckten dabei zahlreiche Vorteile. Vor allem im Vergleich mit der herkömmlichen Methode, Rinneneisen per Hand- oder Handkreissäge und Stemmeisen zu vertiefen, ist der Biber unschlagbar. Die Geschwindigkeit ist nahezu atemberaubend und das, ganz ohne lästiges Kabelziehen. Außerdem sinkt die Unfallgefahr, denn wo kein Stromkabel vorhanden ist, kann dieses auch nicht versehentlich in den rotierenden Fräskopf geraten. Lediglich im Bezug auf Handlichkeit und Größe hatten die Tester Verbesserungsvorschläge parat.
Typisch M.A.S.C.
Auch unter echten Baustellenbedingungen erhielten die kabellosen und nahezu unermüdlich arbeitenden Rinnenträger-einlassfräsen durchweg positive Testnoten. Begeistert waren die Tester vor allem von dem starken 28V-Akku. Das wiederaufladbare Energiepaket liefert genügend Kraft, um die vier rotierenden Vierfachwendemesser mühelos in jedes Holz zu treiben. Während der Tests wurden unterschiedliche Holzbaustoffe bearbeitetet – herkömmlichen Dachlatten ebenso wie OSB-Plattenware oder massive Traufbohlen. Das leistungsstarke Arbeitstier, schaffte dabei um die 300 Fräsungen von 50 mm Länge je Ladezyklus.
Greift der angesetzte Fräskopf ins Holz, liegt der Geräuschpegel in etwa im Bereich herkömmlicher Handkreissägen. Man spürt dann förmlich, wie viel Kraft der Akkuantrieb entwickelt und wie sich die Rinnenträgereinlassfräse nahezu von selbst durch den zu fräsenden Holzwerkstoff zieht. Selbst harte Verastungen können den Vorschub nicht aufhalten. Lediglich bei nassem Bauholz steigt die Gefahr, dass anfallende Späne nicht optimal aus dem Auswurfschlitz gefördert werden. Einziges Manko: Speziell beim Fräsen von der First- zur Traufseite empfanden die Tester das Maschinengehäuse als etwas zu lang. Stellenweise waren Kollisionen mit den Dachlatten nicht auszuschließen. Die etwas eingeschränkte Manövrierfähigkeit konnte jedoch durch Eigenschaften wie Schnelligkeit, Leistungsfähigkeit und optimalen Werkzeugwechsel mehr als ausgeglichen werden.
Bestnoten
Die Testmaschinen erhielten durchweg Bestnoten. Alle vier Testbetriebe würden die leistungsstarke Rinnenträgereinlassfräse von M.A.S.C. jederzeit weiterempfehlen. Besonders die Tatsache, dass lästige Stromkabel beim Einsatz des „Bibers“ der Vergangenheit angehören, macht die Fräse zu einem wertvollen Gerät, welches sich zudem durch seine enorme Arbeitsgeschwindigkeit schnell amortisiert.
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