Für Menschen, die im Berufsalltag viel auf den Beinen sind, ist optimales Schuhwerk entscheidend, damit die Arbeit nicht zur Qual wird. Der Sicherheitsschuhhersteller Baak stellt ein neues Fußfunktionskonzept vor. Mit dem Konzept „go & relax“ stattet Baak immer mehr seiner Sicherheitsschuhe aus. Damit wird das Laufen entspannter und die Knie- und Rückengesundheit gefördert. Denn dank der funktionellen Fußbelastung kann „go & relax“ das Arthroserisiko am Knie reduzieren, die Haltung des Rumpfes verbessern sowie die Rückenmuskulatur beeinflussen und gegebenenfalls zur Verringerung von Beschwerden beitragen. In einer Studie wurden die mechanischen Eigenschaften, die longitudinale Steifigkeit und eine Gang- und Belastungsanalyse evaluiert. 18 gesunde, männliche Probanden liefen dafür seit Jahresanfang bis Ende des dritten Quartals in sieben herkömmlichen Sicherheitsschuhen und drei „go & relax“-Modellen. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass „go & relax“ die funktionelle Bewegung der Zehengrundgelenke ermöglicht und keine Zwangsbewegung provoziert, wie es bei herkömmlichen Sicherheitsschuhen zu beobachten ist.
Das Konzept zeigt zudem ein deutlich leichteres Sohlen-Biegeverhalten und setzt den Zehengrundgelenken damit weniger Widerstand entgegen. Darüber hinaus wird die Ganglinie mittiger gehalten, was eine unnatürliche Belastung des Kniegelenks verringert. Bei Beschäftigten, die den ganzen Tag stehend oder gehend verbringen, sorgt „go & relax“ somit für Erleichterung. Der Grund dafür sind drei technische Hauptelemente wie eine einseitig verlängerte, fußgerechte Zehenschutzkappe, die die herkömmliche gerade Zehenschutzkappe ersetzt, und eine Flexzone sowie ein Kopplungselement in der Laufsohle, die die natürlichen Bewegungen zusätzlich ermöglichen. Das System kann die betriebliche Gesundheitsförderung demnach sinnvoll ergänzen.
Der Sicherheitsschuh Harrison von Baak mit dem neuen Fußfunktionskonzept
Die Flexzone der „go & relax“-Sohle verfügt über spezielle Achsen im Vorfußbereich
Die natürliche Abknick-linie bezieht alle fünf Zehen in die Abrollbewegung ein
