Der Begriff Bausünde ist ein undifferenzierter Ausdruck der Architekturkritik und wird oft mit vermeintlich modernen Gebäuden aus den 1970er-Jahren in Zusammenhang gebracht. Nicht weniger „architektonische Verantwortung“ tragen heute Bauherren, die sich mit der Renovierung ihrer Immobilie beschäftigen. Wie vorbildlich umfangreiche Sanierungsarbeiten ausgeführt werden können, beweist die Renovierung eines 1951 erbauten Wohnhauses in Höchst. Dass dabei erstklassige Klempnertechnik zum Einsatz kam, freut nicht nur die Bauherren, sondern auch den Spenglerfachbetrieb Hollenstein aus Dornbirn in Österreich. Schließlich sind hochkarätige Referenzen wie diese eher selten – erst recht im Einfamilienhausbereich.
Stahlharte Vorteile
In den ursprünglichen und gut erhaltenen Baubestand ihres Wohnhauses griffen die Bauherren, auch aus Kostengründen, so wenig wie möglich ein. Sie entschieden sich, Dach und Fassade mit dem gleichen Material – Roofinox+Plus – zu bekleiden. Die Umsetzung dieser Idee ist technisch wie optisch absolut gelungen. Das geprägte Edelstahlmaterial zeichnet sich bereits bei der Bearbeitung durch eine überaus unempfindliche Handhabung aus. Die Gefahr, Bearbeitungsspuren an der Materialoberfläche zu hinterlassen, ist gering – Oberflächenkratzer faktisch kein Thema. Die umweltneutrale und langlebige Gebäudehülle aus 0,5-mm-Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4301 zeichnet sich zudem durch geringste Unterhaltungskosten aus. Das praktisch wartungsfreie metallische Gebäudekleid ist durch die geprägte Oberfläche erstaunlich stabil und sehr widerstandsfähig – beispielsweise gegenüber Hagelschlag. Das reflexionsarme Metall kann bei optimaler Planheit in geringen Metalldicken verarbeitet werden – erhebliche Gewichtsreduzierung ist die Folge. Und damit alles zueinander passt, sind vielfältige Komponenten, etwa für die Dachentwässerung oder den Schneefang, ebenfalls in Roofinox-Qualität verfügbar.
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