Wird der halbrunde Falz-Ausschnitt von Hand mit der Blechschere erledigt, kann es zu Haarrissen und speziell bei kaltspröden Baumetallen zu unkontrollierbarer Rissbildung kommen. Vor allem ungeübte Handwerker wissen davon ein Lied zu singen und das wiederum ist für verantwortungsbewusste Firmeninhaber und Montageleiter ein Graus. Überhaupt kann in vielen Fällen nicht im Geringsten von Wiederholgenauigkeit gesprochen werden. Was liegt also näher, als der Einsatz einer Schere, die stets denselben Radius beim Schnitt garantiert – absolut gratfrei und bei allen Metallen versteht sich. Für M.A.S.C. war dieser Gedanke eine Herausforderung und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Außerdem bestätigt der Messeerfolg auf der Dach und Holz, dass man bei M.A.S.C. wieder einmal auf das richtige Pferd gesetzt hat.
Einfache Handhabung
Die Funktionsweise der Traufschere ist, wie immer bei M.A.S.C., denkbar einfach: Weder vorheriges Aufbiegen der Profilscharen oder Kassetten, noch eine differenzierte Vorgehensweise an Unter- und Oberfalz sind erforderlich, denn die Schere schneidet Unter- oder Überdeckung mit einem Schnitt. Die Schere kann dazu als Handgerät direkt an der Traufe oder aber als Tischgerät im Werkstattbereich eingesetzt werden. Das Werkzeug eignet sich für verzinkten 0,6-mm-Stahl sowie für Aluminium, Kupfer und Titanzink bis zu einer Stärke von 0,8 mm. Die Auslieferung erfolgt samt Anzeichenschablone in einem soliden Metallkoffer. Bei den Sendener Werkzeugprofis sind natürlich auch entsprechende Ersatzmesser erhältlich. Übrigens: Die Bezeichnung der innovativen Traufschere lautet „TS1“ und ist damit ebenso einfach wie ihre Handhabung.
Messe-Schnappschuss
Das war zu erwarten: Auf dem Messestand der Barth-Lokalmatadoren steppte der Bär. Barth-Geschäftsführer Jürgen Votteler (l.) ist mit dem Messeergebnis mehr als zufrieden
Messe-Schnappschuss
Asco-Chef Sylvio Matthäß ist mit seinem persönlichen Messe-Ergebnis zufrieden. Der Bericht über die Auslieferung einer Variobend-Langabkantmaschine beginnt auf Seite 62