Unser Klempnerhandwerk ist nicht nur in Sachen Abdichtung spitze, sondern auch in der Dichtung ein Hit! Das weiß auch Wolfgang Reuter, Verfasser des Gedichts „Der Spengler“. In Reimform hat er dem Klempnerberuf ein poetisches Denkmal gesetzt, das gekonnt zusammenfasst, welchen Tätigkeiten sich Spengler widmen. Hier ist von Kirchendächern und Regenrinnen die Rede, von Blech und Kunststoff sowie von Falzen, Schneiden, Biegen, Schweißen und Zusammenfügen. Und das Fazit bringt es schließlich auf den Punkt:
„Drum unterschätzt die Spengler nicht!
Denn nur durch sie sind Dächer dicht.“
Auch die Illustrationen um das Gedicht herum zeigen, dass hier kein ganz branchenfremder Urheber am Werke war: Über dem Text prangt das Spenglerwappen, links ist ein Regenfallrohr zu erkennen und rechts die Ansicht eines Metalldachs mit zwiebelfömiger Turmhaube, Dachgaube und schön gefalzten Profilscharen, die von emsigen Handwerkern mit Hammer und Falzzange bearbeitet werden.
Wer das Bild erwerben oder verschenken möchte, kann es für 10 Euro beim Atelier „Die Staffelei“ in Meißen bestellen. Es ist in kolorierter oder einfarbiger Ausführung erhältlich, in den Größen 20 x 15 cm oder 30 x 21 cm. Wahlweise wird es auch mit Ständer zum Aufstellen angeboten oder sogar als Blechschild mit lackierter Oberfläche und einem Hintergrund aus gebürstetem Kupfer. Das Stahlblech mit abgerundeten Ecken, umbördelten Kanten und kleinen Lochbohrungen zur Befestigung wird in kleinster Auflage in Deutschland hergestellt.
Das Spenglerhandwerk in Poesie und Bild
