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Teamplay für die Zukunft

Es ist Donnerstag, der 2. Juni 2016: Ein Hauch von Rockfestival liegt über einem parkähnlichen Areal der Gemeinde Wiesen bei Sterzing in Südtirol. Das Veranstaltungsgelände ist von rund 100 pechschwarzen Zelten gesäumt. Ihre einheitliche Beschriftung erinnert an ein Motorradclub-Abzeichen, doch von den Zweirädern der Zeltbesitzer fehlt jede Spur. Stattdessen machen die knallroten Zeltplanen-Aufdrucke „E-Team Impulscamp international“ und „iib Internationaler Interessenbund Baumetalle“ unmissverständlich klar: Hier campieren Dachdecker und Spengler. Tatsächlich! Gleich neben der imposanten Zeltstadt herrscht reges Treiben, dichten Auszubildende kompakte Flachdach-Übungsmodelle mit Flüssigkunststoff ab, bauen Handwerker kleine Pfeifen aus Aluminiumstreifen und üben junge Leute die Handhabung von Sicherheitsgeschirr samt Seil. Die eine energisch, der andere ehrgeizig und wieder andere überaus zielstrebig. Jeder und jede will zu den Besten gehören und das hat einen Grund: Die exakt 131 jungen Dachdecker, Klempner und Fachhandelskaufleute kämpfen um den Impulscamp-Wanderpokal. Erstaunlich ist, dass die einzelnen Wettkampf-Teams weder Firmen noch Innungen oder Nationen vertreten. Vielmehr setzen sie sich aus Teilnehmern aus sieben verschiedenen Nationen zusammen. Wildfremde Spengler aus Luxemburg messen sich Seite an Seite mit ihren Kollegen aus Deutschland oder Südtirol – Dachdecker aus Polen und Finnland ringen gemeinsam mit englischen coppersmiths und französischen compagnons um den Sieg. Und spätestens beim Tauziehen ist allen klar: Der internationale Branchennachwuchs zieht an einem Strang!

Dazu Hans-Ulrich Kainzinger (Inhaber und Geschäftsführer, Enke-Werk): „Unser erstmals international ausgerichtetes Enke-Impulscamp hat zum Ziel, den Kontakt und den Austausch der Teilnehmer aktiv zu fördern. Außerdem zeigen wir dem Branchennachwuchs Perspektiven für dessen berufliche Zukunft auf. Anders als auf den vorangegangenen nationalen Impulscamps vermitteln wir die Informationen rund um Weiterbildung und Karrierechancen jedoch nicht durch Referenten. Zu diesem Zweck nimmt unser zehnköpfiges Impulscamp-Team direkten Kontakt mit den Junghandwerkern und Auszubildenden auf.“

Wer nicht dabei war, hat leider etwas verpasst

Und weil ein Impulscamp ohne Rundumverpflegung und Abendveranstaltungen undenkbar ist, gibt es auch beim gemeinsamen Essen am Lagerfeuer nur ein Thema: die Zukunft der Branche! Bis tief in die Nacht führen die vom Wissensdurst der Teilnehmer überraschten Techniker und Außendienstmitarbeiter des E-Teams interessante Gespräche. Beobachtet und unterstützt werden sie dabei von iib-Präsident Peter Trenkwalder, der feststellt: „Wer den jungen Menschen auf Augenhöhe begegnet, ist von deren Wissensdurst begeistert und von der Qualität zahlreicher Orientierungsgespräche überrascht.“

Überrascht und verblüfft sind auch die Jugendlichen, die selten so viel ungeteilte Aufmerksamkeit erhalten. Und weil jeder von ihnen per Smartphone kommuniziert, vermittelt das ebenfalls internationale Smartphone-Impulscamp-Filmteam unter professioneller Anleitung, wie einfach aussagestarke Imagefilme hergestellt werden können. Unter tosendem Applaus und begleitet von begeisterten Enke-Enke-Rufen wird das Ergebnis noch auf der Abschlussparty uraufgeführt – was für ein Erfolg! Zu sehen ist der Impulscamp-Film übrigens auf enke-werk.de sowie auf dem Enke-Facebook-Kanal. Das Anschauen ist absolut lohnenswert, besonders dann, wenn man die Veranstaltung verpasst hat.

www.enke-werk.de

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