Folgende Mitteilung wurde von der Aperam Services & Solutions Germany GmbH kürzlich an den ZVSHK übermittelt:
Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen für Dachkonstruktionen und Ausführungen hat die Fa. Aperam festgelegt, die Technischen Informationen für die Bedachungsprodukte „Uginox“ und „Ugitop“ anzupassen.
Sowohl die allgemein gültigen Wärmeschutzanforderungen nach EnEV und die damit verbundenen gestiegenen bauphysikalischen Anforderungen, als auch die immer extremer werdenden Wetterbedingungen haben die Fa. Aperam dazu veranlasst, die laut Fachregeln des Deutschen Klempnerhandwerks bis dato als nicht zwingend auszuführende Möglichkeit der zusätzlichen Maßnahmen unter 10° Dachneigung in ein „Zwingend erforderlich“ in den Technischen Vorgaben der Fa. Aperam zu ändern.
Dies stellt eine Reaktion auf die immer häufiger werdenden Probleme im flachgeneigten Dach dar, welche über alle Metalle hinaus eine Problematik aufgreift, um den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen.
Um eine Regendichtheit im flachgeneigten Dach sicherzustellen, können verschiedenste Maßnahmen zur Anwendung kommen, von Dichtbändern und Falzgelen bis hin zu einer zweischaligen Ausführung.
Welche dieser Maßnahmen die Richtige ist, sollte der Verarbeiter auf das jeweilige Bauvorhaben abgestimmt entscheiden.
Die Traufausführung muss bei flachgeneigten Dächern ebenfalls angepasst werden.
Diese Änderung stellt für die Fa. Aperam eine wichtige Unterstützung für das Spengler (Klempner) Handwerk dar, um auch in Zukunft bei immer weitersteigenden Anforderungen ein qualitativ hochwertiges und in allen Belangen funktionstüchtiges Dach erstellen zu können.
INFO
Hinweis/Aufruf der Redaktion
Der als E-Mail gesendeten Information der Aperam Services & Solutions Germany GmbH war ein als Tektur bezeichneter Datei-Anhang beigefügt. Dieser Anhang beinhaltet weitere technische Informationen zu den Werkstoffen Uginox und Ugitop und ist ab sofort im BAUMETALL-Online-Extra abrufbar. https://www.baumetall.de/baumetall-live/extras
BAUMETALL möchte es genauer wissen und bittet um Ihre Mithilfe:
Welche Erfahrung haben Sie mit der Verarbeitung der betreffenden Werkstoffe gesammelt? Bitte senden Sie uns eine entsprechende Mitteilung – gerne per E-Mail an: redaktion@baumetall.de, Stichwort „Wichtige Hinweise““