Seit August 2009 hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) einen neuen Hauptgeschäftsführer. Rechtsanwalt Elmar Esser (39) übernimmt die Verbandsführung von Michael von Bock und Polach. Dieser tritt nach Vollendung seines 65. Lebensjahres in den Ruhestand. Michael von Bock und Polach stand 33 Jahre an der Spitze des ZVSHK. Seine berufliche Lebensleistung würdigte der Vorstand des Zentralverbandes mit einer Abschiedsfeier im Bonner „Rheinhotel Dreesen“. Vor über 200 geladenen Gästen aus Handwerk, Wirtschaft und Politik nannte Werner Obermeier, Präsident des ZVSHK, Michael von Bock und Polach einen „Glücksfall für unser Handwerk“. Der langjährige Hauptgeschäftsführer habe die Verbandsorganisation in seiner Amtszeit zu einer effizienten Dienstleistungszentrale und Denkfabrik entwickelt. „Michael von Bock und Polach hat entscheidend dazu beigetragen, aus den 30 000 organisierten Betrieben unseres Handwerks die Speerspitze zur Steigerung von Energieeffizienz und Klimaschutz in Wohngebäuden zu machen“, urteilte Präsident Obermeier. Auch der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Otto Kentzler und der ZVSHK-Ehrenpräsident Bruno Schliefke bedankten sich bei Michael von Bock und Polach. Auch das BAUMETALL-Team schließt sich den zahlreichen Glückwünschen an und bedankt sich für die langjährige gute konstruktive Zusammenarbeit.
Der neue Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, Elmar Esser, will die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers nahtlos weiterführen. „Mir geht es in den nächsten Wochen und Monaten vor allem darum, die Forderungen unseres Handwerks gegenüber der Politik geltend zu machen“, sagte Esser am Rande der Abschiedsfeier für seinen Vorgänger. Die anstehenden Bundestagswahlen und die zu erwartenden Koalitionsverhandlungen würden hierzu beste Gelegenheiten bieten. „Der ZVSHK hat Wahlprüfsteine erstellt, die wir jetzt den Entscheidungsträgern in den Parteien und der Öffentlichkeit vorlegen werden.“ Esser betonte, dass dabei für das organisierte SHK-Handwerk die Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Bauinvestitionen und eine steuerliche Förderung für energiesparende Investitionen ganz oben auf der Forderungsliste an die Politik stünden.