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Neues vom Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseum

Das Aktuellste zuerst: Um den Bekanntheitsgrad des Museums und damit die Anzahl der Mitglieder weiter zu steigern, sind für 2012 mehrere Aktionen geplant. Aktuell ruft die Vorstandschaft zu einem außergewöhnlichen Fotowettbewerb auf. In enger Zusammenarbeit mit BAUMETALL wird dabei die älteste noch bestehende Klempnerwerkstatt gesucht. Bewerben kann sich jeder Klempner-Fachbetrieb, der auch heute noch mit mindestens 50 Jahre alten Werkzeugen und Maschinen arbeitet. Dabei sollten etwa 80 % der Betriebsausstattung dem Status historisch wertvoll entsprechen. Weitere Aktionen sind die Beteiligung an der Benefizveranstaltung „1000 Kraniche für Fukushima“ sowie die partnerschaftliche Unterstützung bei der Ausrichtung des BAUMETALL-XXL-Treffs 2012.

Rückblick: Im Oktober fand die Vergleichsweise gut besuchte Hauptversammlung der Freunde, Förderer und Mitglieder des Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseums in Karl­stadt statt. Im Jahresrückblick erfuhren die Mitglieder unter anderem, dass im vergangenen Geschäftsjahr rund 70 Einzelpersonen und weitere 100 in Besuchergruppen das Museum besuchten. Weitere 800 Personen reisten im Rahmen von Seminaren, Tagungen und Veranstaltungen nach Karlstadt, wodurch die Erwirtschaftung durch Eintrittsgelder im Rahmen liegt. Unerwarteten Geldsegen erhielt das Museum durch sehr großzügige Spenden, die beispielsweise auf Geburtstagsfeiern der Mitglieder Heinz Lummel oder Robert Koblen gesammelt wurden. Diverse BAUMETALL-Autoren spendeten ihre Honorare, was weitere 1000 Euro in die Museumskasse spülte. Die Vorstandschaft dankte allen Förderern und Freunden des Museums ausdrücklich für die geleistete Unterstützung. Gleichzeitig machte sie darauf aufmerksam, dass es zwingend erforderlich sei, weiterhin neue Mitglieder zu werben. „Mit Eintritt in das Rentenalter, “ so Vorstand Mario Bott, „kündigen unsere Mitglieder immer wieder ihre Mitgliedschaft. Um das Museum langfristig erhalten zu können, müssen wir dieser Entwicklung zwingend entgegenwirken.“ Dennoch sehen die Vorstandsmitglieder und die Teilnehmer der Hauptversammlung positiv in die Zukunft. Gemeinsam wollen sie es schaffen, die Museumsangebote interessanter zu machen und somit die Mitgliederzahlen weiter zu steigern.

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